Die WIENER STÄDTISCHE ist die erste Versicherung in Österreich und der Europäischen Union, die das Thema "Microinsurance" aufgreift und Versicherungsprodukte – für die KundInnen der Die Zweite Sparkasse – zur Absicherung gegen spezielle Risiken, die den Aufbau der Existenz bedrohen können, auf den Markt bringt. Die jüngste Kooperation mit der Die Zweite Sparkasse umfasst die Kernkompetenz der Versicherung zum Nutzen sozial schwacher Gruppen in Österreich. Auf Initiative der WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung, dem Hauptaktionär der WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP, bietet die WIENER STÄDTISCHE den KundInnen der Die Zweite Sparkasse ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Versicherungspaket an. Dazu WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige Aufsichtsratspräsident Helmut Zilk: "Die Initiierung von Programmen und Projekten zur Unterstützung wirtschaftlich schwacher Gruppen durch die ERSTE Stiftung und WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige ist keineswegs selbstverständlich. Dazu bedarf es einer hohen Kreativität und eines ganz speziellen Know-hows, damit wie im Falle der Kooperation mit der Zweiten Sparkasse entsprechende Produkte entwickelt werden können. Vorrangig ist aber auch das Bewusstmachen in und außerhalb der Unternehmen, dass jene Menschen, die aus welchen Gründen auch immer an den Rand des Lebens gedrängt werden, eine Chance bekommen sollten, neu anzufangen." WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige Vorstandsvorsitzender Günter Geyer: "Die WIENER STÄDTISCHE hat eine lange Tradition des sozialen Engagements und ist auch immer zu dieser Verantwortung gestanden. Die Kooperation von ERSTE Stiftung und WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige und die daraus von der Versicherung entwickelten und gemanagten Produkte für KundInnen der Zweiten Sparkasse sind ein wichtiger Beitrag für die Absicherung von Menschen, die sonst mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Problemen alleine dastehen würden. Die Absicherung von Wohlstand und Lebensstandard ist ein Kernthema der Versicherung und wir haben dies seit jeher mit sozialem Engagement verbunden." "Die Partnerschaft mit der WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist für Die Zweite Sparkasse und ihre rund 180 ehrenamtlichen Mitarbeiter wahrscheinlich die größte Anerkennung, die man sich vorstellen kann", sagte Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der ERSTE Stiftung, zur neuen Kooperation. "Wir haben mit der Zweiten Sparkasse etwas ins Leben gerufen, auf das wir stolz sind. Wenn sich nun ein Unternehmen mit der Reputation der Städtischen daran beteiligt, zeigt es uns, dass wir am richtigen Weg sind", so Treichl weiter. "Mit der Gründung der Sparkasse wollten wir eine Entwicklung anstoßen, an deren Ende jenen Menschen wieder volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden soll, die bisher von wichtigen Bereichen ausgeschlossen waren. Sicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Leben. Dank der Initiative der WIENER STÄDTISCHE haben wir einen weiteren Schritt in einem Prozess getan, der zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen soll und dabei Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen setzt." Die Kooperation von Die Zweite Sparkasse und WIENER STÄDTISCHE erfolgt in Partnerschaft mit der Caritas Österreich und den Schuldnerberatungen Österreich. Caritas-Präsident Franz Küberl zur Kooperation von WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige und ERSTE Stiftung: "Dieses innovative Produktpaket ist eine handfeste und konkrete Hilfe für viele Menschen in Österreich. Und es ist international wie national ein vorbildliches Beispiel, das zum Nachahmen anregen kann und soll. Die betroffenen Menschen, denen mit diesem Angebot geholfen wird, verfügen über ein so knappes Einkommen, dass sie die größeren und kleineren Katastrophen des Lebens in völlige Armut stürzen können." Hans W. Grohs, Geschäftsführer ASB-Schuldnerberatungen GmbH: "Es ist ein Anliegen der österreichischen Schuldnerberatungen, dass Personen in schwierigen Lebensverhältnissen nicht von grundlegenden Versicherungs- und Bankdienstleistungen ausgeschlossen sind. Die konkreten Angebote der WIENER STÄDTISCHE und der Zweiten Sparkasse sind ein ermutigendes Signal, dass solche Anliegen gesehen und aufgegriffen werden. Um eine breite Wirkung zu entfalten, müssen die Angebote aber über das Stadium des Beispielhaften hinausgehen. Erst damit werden grobe Benachteiligungen beseitigt." Die Details zum Versicherungsprodukt: KontoinhaberInnen der Die Zweite Sparkasse genießen Gratis-Versicherungsschutz. Kostenlose Rechtsberatung einmal im Quartal ist ebenso inkludiert wie eine Gratis-Unfallversicherung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Haushaltsversicherung um nur drei Euro Monatsprämie abzuschließen. Der kostenlose Basis-Versicherungsschutz der WIENER STÄDTISCHE beginnt gleich am Tag nach der Kontoeröffnung bei der Die Zweite Sparkasse und besteht aus – einer Rechtsberatung, die einmal im Quartal in fast allen Bereichen des österreichischen, des europäischen Rechts und jenes des EWR und der Schweiz in Anspruch genommen werden kann – privat oder beruflich – einer Unfallversicherung, die rund um die Uhr Versicherungsschutz von bis zu 50.000 Euro bei Invalidität bietet und die Angehörigen bei Ableben durch Unfall mit 5.000 Euro absichert. Mit einer Jahresprämie von nur 36 Euro – also drei Euro monatlich – ist man zusätzlich mit einer Haushaltsversicherung gegen Brand, Blitzschlag, Explosion, Einbruch/Diebstahl und Vandalismus, Leitungswasser- und Sturmschäden bis zu 20.000 Euro versichert. Sie enthält außerdem eine Privat-Haftpflicht, die bei berechtigten Schadenersatzansprüchen von Dritten bis zu 220.000 Euro ausbezahlt. Das Angebot von der Die Zweite Sparkasse und WIENER STÄDTISCHE: KundInnen der Die Zweite Sparkasse werden durch diese Kooperation mit der WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige folgende Produkte – nach Abstimmung mit der Finanzmarktaufsicht – angeboten werden: – Ein Basiskonto inklusive BankCard – Ein Aufbaukonto mit erhöhtem Zinssatz – Eine kostenlose Rechtsberatung – Eine kostenlose Unfallversicherung – Eine Haushaltsversicherung zu einem für die KundInnen leistbaren Betrag. Als Hauptaktionär der WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP tritt die WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung in den letzten Jahren verstärkt als Sponsor von Projekten auf, die das soziale und kulturelle Engagement der Versicherungsgruppe im In- und Ausland unterstreichen. Die Tradition des sozialen Engagements der WIENER STÄDTISCHE reicht bis ins Gründungsjahr 1824 zurück. Nicht nur waren unter den Gründungsmitgliedern der "Wechselseitige k.k. priv. Brandschadenversicherungsanstalt" – aus der später die WIENER STÄDTISCHE hervorgehen sollte – geistliche Persönlichkeiten, da Klöster und Stifte wesentlich zur Bildung von Vorformen des Versicherungswesens beigetragen hatten, sondern die WIENER STÄDTISCHE hat sich seit Beginn ihrer Tätigkeit als Versicherer insbesondere auch mit sozialen Projekten befasst, die die Menschen direkt erreichen. Sie ist nicht nur Partner heimischer Hilfsorganisationen, sondern sieht soziales Denken und Engagement als Teil ihrer Unternehmenskultur – und dies im gesamten zentral- und osteuropäischen Raum, in dem sie tätig ist. Im sozialen Bereich zählen zu den jüngsten Projekten der WIENER STÄDTISCHE Wechselseitige etwa die Osteuropakampagne der Caritas "Schlafzimmer Straße", die Spende eines Notarztwagens mit speziellem Kindersicherheitssystem für das Wiener Rote Kreuz oder die Partnerschaft mit der Volkshilfe Österreich und auch die Pflegekooperation mit heimischen Hilfsorganisationen wie Caritas, Hilfswerk und Volkshilfe. Im kulturellen Bereich sind es die Partnerschaft mit der Sammlung Essl zum Essl Award 2007, die junge Künstler in Kroatien, Slowenien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn fördert, das Projekt KÜBA "Eine Reise gegen den Strom" der T-B A 21, diverse Projekte zum Mozartjahr 2006 und Sponsorships zur Erhaltung des geistlichen Erbes von Stiften und Klöstern in Österreich (Klosterneuburg, Altenburg, Melk). Die ERSTE Stiftung ist die unmittelbare Rechtsnachfolgerin der "ersten Oesterreichischen Spar-Casse", die 1819 im zweiten Wiener Gemeindebezirk gegründet wurde, und mit 30,6 % Hauptaktionärin der Erste Bank. Die Stiftung ist dem in der Gründungsurkunde der Spar-Casse ausgedrückten Gedanken der Verantwortlichkeit für das individuelle Wohlergehen sowie dem Allgemeinwohl verpflichtet. Konzipiert als offene Plattform für Dialog und Diskurs, will die ERSTE Stiftung konkrete Projekte initiieren und fördern, die vor allem in der Region, in der die Erste Bank tätig ist, Menschen neue Perspektiven eröffnen. Die ERSTE Stiftung arbeitet operativ und initiiert eigenständig Projekte in ihren drei Programmbereichen. Sie engagiert sich grenzüberschreitend und mit Blick auf den europäischen Einigungsprozess für die Stärkung der Region, in der die Erste Bank-Gruppe tätig ist. Offen und dialogorientiert eröffnet sie neue Perspektiven, um gemeinsam mit Partnern für den Einzelnen mehr Teilhabe zu ermöglichen. Sie agiert partnerschaftlich und in einer Haltung des Respekts für die Menschen, deren Erfahrungen, Wissen und Initiativen sie fördert und ermutigt. Als größte Stiftung in der Region hat sie die Verantwortung mutig und unabhängig zu handeln. Die ERSTE Stiftung lebt ihr Engagement in den drei Programmen Soziales, Kultur und Europa. Das Gründungskapital für Die Zweite Sparkasse hat die ERSTE Stiftung zur Verfügung gestellt. Die Zweite Sparkasse ist ein Projekt des Schwerpunkts "Soziale Integration" im Programm "Soziales".
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