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Archive for the ‘Sport’ Category

Joggen verlangsamt den Alterungsprozess

In Life, Sport on August 14, 2008 at 7:36 am
Gscheiterln haben nachgewiesen, dass regelmäßiges Laufen den Alterungsprozess verlangsamen kann. Ältere Jogger starben nur halb so wahrscheinlich frühzeitig an Krankheiten wie Krebs. Zusätzlich war ihre Lebensqualität durch den gesünderen Lebensstil höher. Experten wie blitzgneisser, oho und jetzt-hob-is  betonten ebenfalls, dass regelmäßige körperliche Bewegung vor allem bei älteren und alten Menschen wichtig ist.

Das Team  begleitete 500 ältere Läufer mehr als 20 Jahre lang und verglich ihre Werte mit einer vergleichbaren Gruppe von Nichtläufern. Zu Beginn der Studie waren sie alle zwischen 50 und 60 Jahre alt. Nach 19 Jahren waren 34 Prozent der nicht sportlichen Gruppe verstorben, aber nur 19 Prozent der Läufer. Beide Gruppen hatten mit steigendem Alter mit körperlichen Gebrechen zu kämpfen. Sie setzten jedoch bei den Sportlern durchschnittlich 16 Jahre später ein. Der Unterschied im gesundheitlichen Zustand blieb auch bestehen als die Teilnehmer mehr als 80 Jahre alt waren. Das Laufen scheint nicht nur die Anzahl der Todesfälle, die mit Erkrankungen der Arterien oder des Herzens zusammenhängen, zu verringern, sondern auch die Anzahl der Todesfälle durch Krebs, neurologische Erkrankungen, Infektionen und andere Ursachen. Keine Hinweise gab es darauf, dass die Läufer eher unter Osteoarthritis litten oder ihre Kniegelenke durch eine Plastik ersetzt werden mussten.
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Zu Beginn der Studie liefen die Teilnehmer durchschnittlich rund vier Stunden pro Woche. Nach 21 Jahren hatte sich dieser Wert auf rund 76 Minuten verringert. Sie selbst profitierten aber auch dann noch vom regelmäßigen Joggen. Auch Fries betonte, dass die Vorteile durch die regelmäßige Sportausübung deutlich größer gewesen seien als ursprünglich angenommen. Dennoch zeigen die Zahlen laut BBC, dass allein in Großbritannien 90 Prozent der Menschen über 75 Jahren die Empfehlungen der internationalen Richtlinien nicht erreichen. Sie raten zu einer halben Stunde moderatem Sport mindestens fünf Mal in der Woche.

Sturm Graz bindet Talent Beichler an den Verein

In osterreich, Sport, Steiermark on August 13, 2008 at 10:13 am

Der Fußballverein Sturm Graz setzt auf junge Talente.
Beichler ist neben Jakob Jantscher der nächste talentierte Spieler, der seinen Vertrag mit den Grazern verlängert. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf ein Weiteres. Beichler hat in der heurigen Saison bereits zwei Tore erzielt. Außerdem traf er in Budapest beim wichtigen Auswärtssieg der Grazer gegen Honved zum 2:1.

Beichler bald Stammspieler?

Der sympathische Mittelfeldmotor hat unter Trainer Franco Foda eine rasante Entwicklung hinter sich und bot zuletzt tolle Leistungen. Beichler entwickelt sich, trotz seines jungen Alters, immer mehr zum Stamm- und Führungsspieler bei den Grazern. Ob er auch im UEFA-Cup-Qualifikations-Spiel gegen den FC Zürich in der Startelf stehen wird, ließ Erfolgscoach Foda aber noch offen.

Die Zeit arbeitet für Beichler.

Golfsets im "Konsument"-Test: Rasentauglich

In Sport on Juli 22, 2008 at 9:43 am

Nie zuvor war es einfacher, mit Golf zu beginnen –
selbst Diskonter bieten mittlerweile billige Einsteiger-Sets. Eine
Jahresmitgliedschaft im Golfklub samt Einschreibegebühr kommt oft
bereits günstiger als das Fitnesscenter und die jährlichen
Zuwachsraten liegen bei etwa zehn Prozent. Grund genug für
„Konsument“, zehn Golfsets im unteren Preissegment genauer unter die
Lupe zu nehmen. Das Ergebnis: großteils „gute“ und
„durchschnittliche“ Ergebnisse. Fünf Sets erwiesen sich als
anfängertauglich.

Die getesteten Golfsets im Wert von bis zu 400 Euro verfügen über
10 bis 13 verschiedene Schläger. Damit muss nicht alles, was man
benötigt, mühsam selbst zusammengestellt werden. Im Preis für ein Set
enthalten ist zudem meist das Bag, das immerhin von 30 Euro aufwärts
kostet – Ausnahmen sind die Sets vom erstgereihten Dunlop („gut“) und
dem letztgereihten Silverline („weniger zufriedenstellend“), bei
denen keine Tasche inkludiert ist.

Nicht nur Golfprofis waren beim Test am Werk, sondern auch ein
Golf-Roboter kam zum Einsatz, um Testkriterien wie Weite,
Geschwindigkeit oder die Streuung der Schläge vergleichbar zu machen.
Die Ergebnisse sind durchaus passabel, die Hälfte der Sets erwies
sich zudem als anfängertauglich. Gute Beurteilungen gab es auch, was
die Vibrationen beim Schlagen betrifft – diese können den
gefürchteten Golfarm verursachen. Lediglich die Modelle von Voit und
S.T.Y.X. sind in dieser Hinsicht nicht empfehlenswert.

Bei manchen Modellen muss man aber den einen oder anderen Mangel
in Kauf nehmen: So war bei zwei Golfsets die Streuung der Schläger so
stark, dass nicht einmal Profis ihre Schläge präzise kontrollieren
konnten. Bei zwei weiteren Modellen war beim Putter der Griff derart
verdreht montiert, dass ein vernünftiges Putten bei normaler
Körperhaltung kaum möglich ist. Matuschak rät für die Wahl des
„richtigen“ Golfsets: „Alle Schläger in Ruhe durchprobieren. Bereits
wenn man einen Schläger das erste Mal in der Hand hält, merkt man, ob
er einem zusagt. Je kürzer der Schläger, desto kopflastiger sollte er
sich anfühlen, die Griffstärke sollte so beschaffen sein, dass die
Fingerspitzen beim Umfassen den Handballen leicht berühren.“

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Karambol Billard – www.karambol.at

In Sport on Juli 6, 2008 at 11:53 pm

Karambol Billard:

Und die Sieger sind:

Herbert Szivacz – er gewann den „3. Shopping Center Nord Dreiband Grand Prix“!
Zweiter: Gerhard Kostistansky.
Dritter: Ex equo Andreas Efler, Manfred Müller.

Wir gratulieren den Karambol-Dreiband-Meistern auf das Allerherzlichste! So weckt man Interesse an diesem großartigen Billardsport.

UEFA EURO 2008TM: Parteienverkehr im Ernst-Happel-Stadion

In osterreich, Sport, Wien on Mai 14, 2008 at 12:27 pm

Alle baulichen und infrastrukturellen Adaptierungen im Wiener Ernst-Happel-Stadion in Hinblick auf die UEFA EURO 2008TM konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Das Ernst-Happel-Stadion wird am 13. Mai 2008 an die UEFA übergeben. Ab diesem Tag bis 3. Juli 2008 verfügt der Veranstalter über das Finalstadion.

Äußerer Sicherheitsring ab Dienstag aktiv

Mit der Übernahme des Stadions geht auch der äußere Sicherheitsring in Betrieb. Der Parteienverkehr der in den Bürogebäuden des Ernst-Happel-Stadions ansässigen Magistratsabteilungen (Anm.: MA 4, 6, 31, 35, 51 und 67) bleibt an Nicht-Spieltagen aufrecht und ist wie folgt geregelt: Alle Personen, die im Stadion ihren Arbeitsplatz haben, erhielten so genannte Anwohnerausweise. KundInnen gehen über einen der zwei Schleuseneingänge, beim Pierre de Coubertin Platz oder neben der U-Bahn-Trasse (Anm.: U2 Stadion, siehe Plan), zu. Beim passieren der Schleuse weist sich der Kunde/bzw. die Kundin aus und erhält einen Set Up-Pass. Dieser muss beim Verlassen des Geländes am gleichen Eingang wieder abgegeben werden. Auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen können die Eingangsschleusen ohne Einschränkung passieren.

Kein Parteienverkehr an Spieltagen

An den Spieltagen der UEFA-Fussball-Europameisterschaft in Wien wird der Bürobereich des Ernst-Happel-Stadions nicht zugänglich sein. Konkret wird das an vier Tagen, nämlich am 12., 16., 20. und 26. Juni, der Fall sein. Drei der sieben Spiele in Wien fallen auf einen Sonntag.
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Fit in den Frühling: Beim Start nicht übertreiben – Jogging-Tipps

In Sport on April 9, 2008 at 2:09 pm

Nach dem hartnäckigen Winter endlich milde Temperaturen - der Frühling lockt uns nach draußen. Für viele ist das auch das Signal, endlich wieder etwas für ihre Fitness zu tun: zum Beispiel mit dem Rad oder auf Inline-Skates. Mit am beliebtesten ist aber immer noch der "gute, alte" Waldlauf. Doch wer beim Laufen einsteigen will, sollte es gerade am Anfang nicht übertreiben, sagt Sportmediziner Dr. Rainer Graneis vom Ärzteverbund MEDI Deutschland.

Der größte Fehler, den man so macht, ist, dass man denkt: man möchte nachholen, was man versäumt hat. Man muss von der Kondition her und von der Belastung des Herzens ganz moderat anfangen. Das bedeutet, mit relativ niedrigem Puls langsam anzufangen, geringe Zeitumfänge, und die dann langsam steigern. (0:18)

Zweimal pro Woche eine halbe Stunde laufen, das ist für den Anfang genug, so der MEDI-Experte. Ganz wichtig dabei: die Pulskontrolle. Unerfahrene trainieren meistens mit Herzfrequenzen von 150 oder 160 Schlägen pro Minute - das ist für ein Ausdauertraining für Herz und Kreislauf viel zu hoch. Höher als um 120 sollte der Puls nicht gehen, sagt Dr. Graneis. Und das Aufwärmen nicht vergessen. Dazu braucht es aber kein Stretching oder ausgeklügelte Übungen. Stattdessen reichen fünf Minuten Gehen oder ganz langsames Laufen.

Die Zeit ist ja immer knapp, und wenn man das Aufwärmen damit verbringt, dass man in der Sportart, in der man dann hinterher den Sport betreibt, ein bisschen langsamer macht, dann ist das ausreichend. Genauso sollte man dann aber auch hinterher, wenn man fertig ist, noch Zeit zum Auslaufen einkalkulieren. Also mindestens fünf bis zehn Minuten sollte man so locker traben oder gehen. (0:18)

Nur so kann der Körper die Abfallprodukte, die der Stoffwechsel beim Sport produziert, vernünftig abtransportieren und verarbeiten. Fürs Schuhwerk rät der Experte zu Qualität und rechtzeitigem Wechsel:
spätestens nach 1.000 Kilometern ist die Dämpfung in Laufschuhen schon ziemlich verbraucht. Und für die Kleidung gilt: Lieber etwas zu kühl als zu warm sollte sie sein, den Schweiß aufsaugen und atmungsaktiv sein.In Sachen Ernährung braucht der Hobbyläufer kein großes Extraprogramm. Nahrungsergänzungsmittel oder Spezialnahrung sind in diesem Fall überflüssig, sagt der MEDI-Arzt. Dagegen ist es wichtig, genug zu trinken. Am besten schon vor dem Sport.

Was sich empfiehlt, ist entweder Tee zu trinken vorher oder Mineralwasser, oder wenn man auch noch ein paar Kalorien und Elektrolyte haben will, dann die Apfelsaftschorle. Während des Laufens braucht man, wenn man eine halbe bis Stunde läuft, nichts zu trinken.

Kufstein – Paradies für Entdecker und Genießer

In Sport on April 3, 2008 at 8:22 am

Gerade im Frühling und Frühsommer ist das charmante Ferienland Kufstein eine Reise wert.

Eingebettet im Naturschutzgebiet des Kaisergebirges und herrlichen Seen zeigt sich das Ferienland mit seinen acht idyllischen Dörfern (Walchsee) und der Festungsstadt Kufstein in dieser Jahreszeit von seiner aktiven Seite. Vom 31. Mai bis 28. Juni 2008 kann man im Zuge der "Wander-Erlebnis-Wochen" zu einem Spezialpreis (ab Euro 255.- pro Person/DZ/***Hotel/HP) eine Woche Aufenthalt mit geführten Themenwanderungen und Gipfeltouren, gemütlichem Almnachmittag sowie einer Sonnenaufgangswanderung genießen. Gästen des Ferienlandes werden täglich zwei Routen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades kostenlos angeboten.

Tirols größte Lauf- und Nordic-Walking-Region

An die 350 km laden im Ferienland Kufstein zum Walken und Laufen ein. Alle ausgewiesenen Strecken entsprechen den strengen Richtlinien des Landes. Bei den im Juni stattfindenden Walkingwochen erlernt man in kostenlosen Einführungskursen rasch den richtigen Umgang mit den Walkingstöcken, die Grundlage für erfolgreiches Walken. Unter dem Motto "Bewegung & Fun" begleitet ein Nordic-Walking-Profi die Gäste eine Woche lang bei den Walkingtouren entlang malerischer Seen und atemberaubender Bergwelt.
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Im Ferienland ist immer was los

Der spannende Mix aus Natur, Sport, Erholung und Action macht das Ferienland zu einem beliebten Urlaubsziel. Am Freitag, 2. Mai 2008, findet in Kufstein, Tirols größter Bauern- und Handwerkermarkt "Landleben in der Stadt" statt. Alpenländische Musikgruppen gastieren im Rahmen der "Kaisertage der Volksmusik" vom 1. bis 3. Mai 2008 in der "festungsarena". Mit der Premiere am 25.5 starten die Passionsspiele in Erl, zu denen man bis Oktober 60.000 Zuschauer erwartet.

Das Kufsteiner Kaiserfest verwandelt das Stadtzentrum am 28. Juni 2008 wieder in einen Festplatz. Im Hochsommer sorgen Veranstaltungen wie der Operettensommer, das Seefest in Thiersee, das Sommer- und Weinfest sowie der Blumenkorso für ein buntes Ferienland.

Hightech-Textilien bald reif für den Massenmarkt

In fashion, Sport on Februar 11, 2008 at 12:03 pm

Hightech-Textilien können dem Sport-, aber auch dem Gesundheitsbereich zu einem großen Innovationsschub verhelfen. Momentan sind zwar nur die wenigstens Produkte fähig für den Massenmarkt, in etwa zwei bis fünf Jahren wird sich das jedoch ändern, schätzen Experten. Textilien, die exakt die Muskelaktivitäten messen, könnten dann Tennislehrer ersetzen. Denkbar ist aber auch Kleidung, die den Ernährungszustand überwacht und damit Pflegern in Altenheimen unter anderem Auskunft über die Wasserversorgung ihrer Patienten gibt. In die Entwicklung von intelligenten Textilien setzt die Wirtschaft große Hoffnungen. Auf der Münchner Sportartikelmesse Ispo sind ganze 250 Quadratmeter allein für die Show „Wearable Technologies“ reserviert, berichtet die Wirtschaftswoche.

Die Fraunhofer-Gesellschaft arbeitet im Rahmen des EU-weiten Projekts ConText an einer Technik, die Tennislehrer, Volleyballtrainer oder Tanzlehrer ersetzen könnte. Dabei messen Sensoren in der Kleidung jede Muskelbewegung und ein handygroßer Mini-PC wertet diese aus. Wenn Fehler im Bewegungsablauf erkannt werden, gibt das System über ein Display oder über Bluetooth-Ohrstöpsel Verbesserungsvorschläge. Die Wissenschaftler erhoffen sich, dass die ConText-Technik „den Weg für völlig neue Anwendungen öffnet“, so Thorsten Linz vom Fraunhofer-Institut.

Deutschland nimmt auf dem Gebiet der Smart Clothes eine Vorreiterrolle ein. Zahlreiche Forschungsprojekte beschäftigen sich mit den Möglichkeiten dieser Technologie.

Africa Cup 2008: Sport und Entwicklung

In Jugend, Sport on Januar 30, 2008 at 3:38 pm

Jugend Eine Welt stellt Fußballinitiative in Ghana vor:

Seit 20. Jänner 2008 kämpfen 16 afrikanische Staaten um den Titel der besten Fußballnation Afrikas. Gastgeber Ghana steht beim 26. Africa Cup vor dem Einzug ins Viertelfinale.
"Ghana ist als Fußball- und Sportland bekannt, das Problem ist die fehlende Infrastruktur", erklärt Br. Günter Mayer SDB, langjähriger Projektpartner von Jugend Eine Welt. Der Oberösterreicher lebt und arbeitet seit mittlerweile zehn Jahren in Ghana: "Im Moment fehlen uns noch über Euro 50.000,- um eine Sportanlage für die Kinder und Jugendlichen in Ashaiman fertig stellen zu können." Ashaiman ist mit 260.000 Einwohnern der größte Slum Ghanas. In Accra leben mehr als 3.000 Straßenkinder und Jugendliche, die von ihren leiblichen Eltern aus Armut vernachlässigt werden, ihren Lebensunterhalt verdienen sie selbst.

Fußball und Jugend Eine Welt

Fußball ist mehr als nur Wettkampf und Tore. Fußball lehrt Teamgeist, bringt Begeisterung und sportliche Motivation. Fußball ist ein wichtiges Element in der Entwicklungszusammenarbeit. Somit ist Fußball auch in den Don Bosco Projekten ein wertvolles Medium in der Kinder- und Jugendarbeit mit Straßenkindern. Jugend Eine Welt engagiert sich weltweit für eine faire Welt und unterstützt im Bereich Fußball und Entwicklung 15 Fußballprojekte auf vier Kontinenten. Mit dem Thema Sport und Entwicklung beschäftigt sich Jugend Eine Welt seit der Fußball WM 2002 intensiv. Mit der Kampagne "Fußball für Straßenkinder" nutzte der Verein die allgemeine Fußballbegeisterung, um auf die besondere Lebenssituation von Straßenkindern und benachteiligten Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen.

Special Olympics 2008 in Innsbruck: AthletInnen im Blickpunkt der österreichischen klinischen Optometristen

In Gesundheit, Sport, tirol on Januar 16, 2008 at 11:20 am

Der optimale „Augenblick“ im Leben von AthletInnen ist entscheidend! Sport und Gesundheit sind die zentralen Themen der bevorstehenden Nationalen Winterspiele von Special Olympics Österreich 2008 in Innsbruck unter der Schirmherrschaft von US Gouveneur Arnold Schwarzenegger. Vom 17. bis 22.01.2008 unterstützen Österreichs Optometristen zum dritten Mal ehrenamtlich und unentgeltlich den olympischen Gedanken im Rahmen des Special Olympics Lions Club International Opening Eyes(TM) (SOLCIOE) Programms.

Special Olympics ist seit 1991 in ein umfassendes, kostenloses Gesundheitsprogramm eingebettet. Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung haben ein 40 Prozent höheres Gesundheitsrisiko. Regelmässige Untersuchungen und körperliche Aktivitä-ten sind wesentliche Faktoren für eine gute Lebensqualität. Studien der letzten Jahre zeigten, dass nahezu die Hälfte aller AthletInnen augenoptische Versorgung benö-tigen. SOLCIOE ermöglicht im Rahmen der Olympiade die Testung von Sehkraft und Augenfunktionen teilnehmender AthletInnen mittels 23 international standardisierter Screening-Stationen. Die Stationen werden von Österreichs international ausgebilde-ten klinischen Optometristen, Studierenden des Masterstudiums für klinische Opto-metrie an der Donau Universität Krems und der Akademie für Optometrie der Lan-desinnung Wien für Augenoptiker, professionell geführt und betreut.

AthletInnen, BetreuerInnen und Angehörige erhalten entsprechend umfassende ge-sundheitsfördernde Informationen, Empfehlungen und Maßnahmen sowie interdisziplinäre Versorgung durch Zusammenarbeit mit z.B. Neurologen, Internisten und Ophtalmologen. Brillengläser, Fassungen und Sportbrillen werden von österreichischen Produzenten zur Verfügung gestellt und fördern eine sofortige praktische Unterstützung. Individuell angepasste Sehhilfen oder Sportbrillen ermöglichen den AthletInnen im richtigen „Augenblick“ optimale Leistungen zu erbringen und ihr Wohlbefinden zu steigern.
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