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iPhone Hype in vollem Gange

In osterreich on Juni 30, 2007 at 5:19 am

OAN – iPhone Hype schlägt fast alle Rekorde


Verkaufsstart von Apples iPhone Freitagabend, 29.6.2007, 18 Uhr Ortszeit, in den USA. Der mediale Hype erinnert an Microsofts Einführung des Betriebssystems Windows 95. Kritik gibt es am exklusiven Vermarktungsprinzip des iPhone. Erhältlich ist das neue Apple Handy nur direkt bei Apple und beim Netzbetreiber AT&T. Der Preis: Für Gerät plus Zweijahresvertrag bezahlt man rund 2000 US-Dollar. Die Begehrlichkeit nach dem Edel- Handy ist trotzdem groß: 14 Prozent aller US-Mobilfunknutzer wollen ein iPhone, was 19 Millionen potentiellen Käufern entspricht. Schon mehr als 100 Stunden vor dem Verkaufsstart bildeten sich die ersten Schlangen vor den Flagship-Stores. US-Experten urteilen sehr positiv über das iPhone. „Der Hype ist gerechtfertigt“, bezieht David Pogue von der „New York Times“ klar Stellung. Die Tester würdigen vor allem das Design und die einfache Nutzerführung. Für das iPhone sprechen außerdem die lange Akku-Laufzeit, Exchange-Unterstützung. Auch PDF-, Excel- und Word-Dokumente werden problemlos dargestellt. Auszüge eines zweiwöchigen iPhone-Tests des Wall Street Journals.: „wundervolles Interface“, „bietet den besten Web-Browser aller Zeiten“, „hoch auflösendste Display, das wir je gesehen haben“.

Tierschützer raten: Heimtiere wie Hunde und Katzten vor Hitze schützen

In osterreich on Juni 28, 2007 at 10:33 am

Tierschützer raten: HEIMTIERE VOR HITZE SCHÜTZEN

Damit unsere Lieblinge im Haushalt nicht leiden, bitte aufpassen!
Die sommerlichen Temperaturen haben auch
Auswirkungen auf unsere Heimtiere. VIER PFOTEN gibt Tipps, damit
Mensch und Tier die heißen Sonnentage unbeschwert genießen können.

Hunde sind an heißen Tagen besonders zu beobachten. Neben schweren
Herz-Kreislaufstörungen, die bis zum Hitzschlag führen können, droht
auch Sonnenbrand auf unbehaarten Körperstellen wie Nase oder
Ohrmuscheln. Für sportliche Aktivitäten mit dem Vierbeiner empfehlen
sich die kühleren Morgen- und Abendstunden. Besonders ältere Hunde
benötigen ausreichende Abkühlungs- und Ruhephasen. An heißen Tagen
ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt sehr wichtig, frisches
Trinkwasser sollte daher immer zur Verfügung stehen. Bei ersten
Erschöpfungsanzeichen des Tieres müssen Ausflüge oder gemeinsame
sportliche Aktivitäten unterbrochen und keinesfalls gegen den Willen
des Vierbeiners fortgesetzt werden.

"Besondere Vorsicht ist bei Autofahrten geboten. Wer keinen Pkw
mit Klimaanlage hat, sollte längere Fahrten mit dem Hund möglichst in
die Morgen- und Abendstunden legen. Denn bei heißen Temperaturen kann
ein Verkehrsstau sehr schnell zu einer Gefahr für den Hund werden.
Keinesfalls sollten Hunde allein im Auto zurückgelassen werden. Auch
ein im Schatten abgestelltes Fahrzeug kann sich trotz geöffnetem
Fenster sehr stark aufheizen. Zudem wandert die Sonne und aus dem
Schattenparkplatz wird schnell ein Platz in der prallen Sonne – und
damit eine tödliche Gefahr für den Hund", warnt Klaudia Kristovsky,
VIER PFOTEN Heimtierexpertin. Passanten, die an heißen Tagen einen
Hund allein in einem geschlossen Auto bemerken, sollten deshalb
unverzüglich die Polizei alarmieren oder bei Gefahr in Verzug den
Hund befreien.

Katzen suchen sich in der Regel selbst schattige Plätze und sind
somit bei Hitze nicht so gefährdet wie Hunde; dennoch sollten auch
sie an heißen Tagen besonders beobachtet werden.

Meerschweinchen und Kaninchen müssen in Freigehegen ausreichend
Unterschlupfmöglichkeiten und Schattenplätze haben. Auch hier ist
daran zu denken, dass die Sonne wandert. "Für Katzen und Kleintiere
gilt gleichermaßen: Stets zugängliches Trinkwasser ist ein
unbedingtes Muss, außerdem sollten Futterreste schnell entfernt
werden, weil sie leicht verderben oder von Fliegen infiziert werden
können", rät Klaudia Kristovsky.

Auch Heimvögel müssen vor direkter Sonneneinstrahlung unbedingt
geschützt werden; ihre Voliere gehört an einen gut temperierten und
zugfreien Platz. Das Wasser in Badehäuschen und Trinkgefäßen muss
häufiger gewechselt werden, damit sich keine Bakterien ansiedeln.

Gestohlenes iPhone lässt sich nicht mehr aufladen

In osterreich on Juni 28, 2007 at 10:29 am

IPHONE Hype in vollem Gange
APPLE-PATENT BESCHREIBT DIEBSTAHLSCHUTZ IM NETZADAPTER

Apple http://www.apple.com
hat ein Patent für einen neuartigen Diebstahlschutz zuerkannt
bekommen, der im Netzadapter integriert ist. Das Konzept sieht vor,
dass die Aufladefunktion eines elektronischen Geräts, sei es ein
iPod, iPhone oder iMac deaktiviert wird, sobald angenommen werden
kann, dass die Nutzung nicht mehr durch den rechtmäßigen Besitzer
erfolgt. Als Auslöser für die Selbstdeaktivierung könnte
beispielsweise ein Timer oder das Verlassen bestimmter geografischer
Zonen sein. Für letzteres müsste ein GPS-Empfänger in dem Gerät
integriert sein, der die Satellitendaten in regelmäßigen Abständen
überprüft.

Des Weiteren könnte eine einfache Hardwaresicherung eingesetzt
werden. Die Geräte sollen dabei an einen bestimmten Stromadapter
gebunden sein. Es lässt sich beispielsweise nur mit dem Adapter
wieder aufladen, mit dem es ursprünglich ausgeliefert wurde. Tritt
eine der definierten Situationen ein, so werden die verfügbaren
Funktionen eingeschränkt. Zudem entlädt das Gerät die Batterie im
Fall des Diebstahls schneller. Um zu verhindern, dass der Benutzer
sein eigenes Gerät nicht mehr verwenden kann, soll eine zusätzliche
Passwort-Abfrage integriert sein, wodurch eine weitere Verwendung
erlaubt wird.

Der Diebstahlschutz über die Ladefunktion ist zwar nicht dafür
geeignet, sensible Daten zu schützen, allerdings wird das Gerät
für den Dieb nutzlos, da es sich nicht mehr aufladen lässt. Apple
hatte das Patent bereits 2005 angemeldet. Die Technik ist natürlich
nicht nur für die Verwendung von Apple-Produkten entwickelt worden,
sondern funktioniert ebenfalls mit anderen elektronischen Geräten,
wie Laptops, PDAs, Mobiltelefonen, Navigationsgeräten und
MP3-Playern.

Kurz vor Verkaufsstart des iPhone in den USA ist der iPhone-Hype in
vollem Gange! Schon jetzt Warteschlangen vor Apple Geschäften,
Kritiker, die sich mit Lob überschlagen: Vom Apple-Fieber lassen sich
jedoch alle anstecken. In den Berichten regieren die Superlative:
"wundervolles Interface", "bietet den besten Web-Browser aller
Zeiten", "hoch auflösendste Display, das wir je gesehen haben". Das
sind z.B. Auszüge eines zweiwöchigen iPhone-Tests des Wall Street
Journals.
Kritik gibt es am exklusiven Vermarktungsprinzip des iPhone. Nur ein
Handynetzbetreiber, AT&T, darf das iPhone vertreiben! Der Preis: Für
Gerät plus Zweijahresvertrag bezahlt man rund 2000 US-Dollar. In
Deutschland balgen sich unterdessen die Anbieter um den
prestigeträchtigen Exklusiv-Zuschlag von Apple. Favorit soll Vodafone
sein.

Musik aller Musikkategorien Pop Schlager Soundtracks Folk

In Allgemein on Juni 23, 2007 at 12:20 pm

Austropop Schlager Soundtracks Folk:
„Wir trauern um Georg Danzer
Ein Großer des Austro Pop ist tot.
Er wird immer in unserer Erinnerung sein.“

Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer

In Music, musik on Juni 22, 2007 at 4:46 pm

BUNDESKANZLER nimmt Abschied VON GEORG DANZER

Georg Danzer hat mit seiner Musik ein wichtiges
Stück Austropop-Geschichte geschrieben. Er war schon in seiner frühen
Zeit als Songschreiber aus der österreichischen Musikszene nicht mehr
wegzudenken. Seine Popularität als Musiker und Liedermacher reicht
über die Landesgrenzen hinaus. Viele seiner Lieder werden einer
ganzen Generation unvergesslich bleiben. Beeindruckend waren seine
Bühnenauftritte. Berührend, hintergründig, humorvoll und ehrlich
seine Texte und eindringlich seine Musik. Die gemeinsamen Auftritte
von Georg Danzer mit Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros als
„Austria 3“ waren legendäre Ereignisse. Georg Danzer bleibt uns nicht
allein als großartiger Künstler, sondern vielmehr noch als ein
engagierter Mensch in Erinnerung, der sich für Initiativen wie „SOS
Mitmensch“ aktiv eingesetzt hat. Sein Tod hinterlässt eine große
Lücke“, so Bundeskanzler Alfred Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer.

Bundeskanzler Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer

In osterreich on Juni 22, 2007 at 4:46 pm

BUNDESKANZLER GUSENBAUER ZUM TOD VON GEORG DANZER

„Georg Danzer hat mit seiner Musik ein wichtiges
Stück Austropop-Geschichte geschrieben. Er war schon in seiner frühen
Zeit als Songschreiber aus der österreichischen Musikszene nicht mehr
wegzudenken. Seine Popularität als Musiker und Liedermacher reicht
über die Landesgrenzen hinaus. Viele seiner Lieder werden einer
ganzen Generation unvergesslich bleiben. Beeindruckend waren seine
Bühnenauftritte. Berührend, hintergründig, humorvoll und ehrlich
seine Texte und eindringlich seine Musik. Die gemeinsamen Auftritte
von Georg Danzer mit Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros als
„Austria 3“ waren legendäre Ereignisse. Georg Danzer bleibt uns nicht
allein als großartiger Künstler, sondern vielmehr noch als ein
engagierter Mensch in Erinnerung, der sich für Initiativen wie „SOS
Mitmensch“ aktiv eingesetzt hat. Sein Tod hinterlässt eine große
Lücke“, so Bundeskanzler Alfred Gusenbauer zum Tod von Georg Danzer.

Musik von Georg Danzer, er wird unvergessen bleiben.

YouTube frisst ein Zehntel der gesamten Web-Bandbreite

In osterreich on Juni 22, 2007 at 4:40 pm

YOUTUBE FRISST EIN ZEHNTEL DER GESAMTEN WEB-BANDBREITE
HTTP-DATENAUFKOMMEN üBERHOLT NACH VIER JAHREN WIEDER P2P

Ein Zehntel der genutzten Bandbreite geht auf das Konto von YouTube
Der unersättliche Hunger der
Internetuser nach YouTube-Videos ist für zehn Prozent des gesamten
Datenverkehrs im WorldWideWeb verantwortlich. Zu diesem Schluss kommt
Ellacoya Networks http://www.ellacoya.com , Anbieter von
Telekommunikationslösungen, nach eigenen Berechnungen. Das
US-Unternehmen hat den Datenverkehr im Internet unter die Lupe
genommen und dabei einen Rückgang von Peer-to-Peer-Traffic (P2P)
festgestellt. Nach vier Jahren, in denen der P2P-Datentransfer
absolut dominierend war, würde erstmals wieder der HTTP-Traffic
vorherrschend sein, heißt es von Seiten Ellacoyas.

Ellacoya ist der Verteilung von Datenströmen auf verschiedene
Dienste nachgegangen und hat dafür die Gewohnheiten einer Million
amerikanischer DSL-Benutzer untersucht. P2P-Verbindungen machen
demnach 37 Prozent des Datenverkehrs aus, die Anzeige von Webseiten,
die über das HTTP-Protokoll abgewickelt wird, 46 Prozent. Den Rest
teilen sich Newsgroups (neun Prozent), Videostreaming über
Nicht-HTTP-Protokolle (drei Prozent), Online-Spiele (zwei Prozent)
und IP-Telefonie (ein Prozent).

HTTP obsiegt wegen des Booms der Foto- und Videoportale sowie der
Social-Network-Seiten. Der Download von Fotos und Text verursacht
knapp die Hälfte des HTTP-Traffics. Video-Streaming nimmt 36 Prozent
dieses Datenverkehrs in Anspruch. Allein YouTube sei hier für 20
Prozent des HTTP-Aufkommens verantwortlich, rechnet Ellacoya vor.
"Die Popularität von Browser-basierten Videoanwendungen wie YouTube
hat nicht nur entscheidenden Einfluss auf das gesamte Datenaufkommen,
sondern ist auch für die Verteilung des Datenverkehrs von Programmen
verantwortlich", meint Fred Sammartino, Product Manager bei Ellacoya.
"Die Art, wie die Menschen das Internet benutzen, ändert sich rapide
vom herkömmlichen Surfen zu Echtzeit-Anwendungen." Sammartino
rechnet mit einer weiteren, explosionsartigen Zunahme von
Streaming-Services.

Wiener Symphoniker am Donauinselfest!

In osterreich on Juni 22, 2007 at 4:33 pm

WIENER SYMPHONIKER ZUM ZWEITEN MAL auf der Insel!

Musikalisches Feuerwerk!
„Wenn in Wien etwas zum ersten Mal stattgefunden hat,
ist es schon eine Tradition.“ Getreu diesem Motto setzen die Wiener
Symphoniker das erfolgreiche Pilotprojekt fort: Nach der Begeisterung
unter Chefdirigent Fabio Luisi im Frühsommer 2006 wird heuer Luisis
Vorgänger, der Russe Vladimir Fedosejev, zusammen mit dem
Konzertorchester der Stadt Wien und der Mezzosopranistin Michaela
Selinger das Donauinselfest um einen Tag verlängern und am Montag,
25. Juni um 20.30 Uhr, auf der Wien Energie-Radio
Wien-Krone-Festbühne ein musikalisches Feuerwerk entzünden.

Rund 25.000 Menschen begaben sich 2006 auf die Donauinsel, um an
einem prachtvollen Frühsommer-Abend erstmals den Klängen eines großen
Symphonieorchesters zu lauschen. „Neben unserer sonstigen Tätigkeit in
Konzerthaus, Musikverein, Theater an der Wien sowie auf Tourneen
wollen wir uns mit Open Airs wie auf der Donauinsel auch in ganz
anderem Rahmen präsentieren“, so Peter-Sylvester Lehner,
Geschäftsführer der Wiener Symphoniker. „Die ungezwungene Atmosphäre,
der freie Eintritt und das wunderbare Ambiente bieten allen Menschen
ein großartiges Erlebnis – unabhängig davon, ob sie uns normalerweise
im Konzert besuchen würden“. Musikalisch wird der heurige Auftritt
beim Donauinselfest eine populäre Reise durch die Welt der Musik –
von Wien (Strauß) über Frankreich (Gounod), Spanien (De Falla) bis
nach Russland (Tschaikowski) und Armenien (Chatschaturjan).

Das Programm im Detail:

Aram Chatschaturjan: Walzer aus der Bühnenmusik zum Schauspiel
„Maskerade“ Pjotr Iljitsch Tschaikowski: „Pas d’action“ und „Danse
russe“ aus dem Ballett „Dornröschen“ op. 66 Charles Gounod: Walzer
aus der Oper „Faust“ Johann Strauß (Sohn): „Rosen aus dem Süden“,
Walzer op. 388; „Auf der Jagd!“, Polka schnell op. 373;
Maskenball-Quadrille op. 272; „Ich lade gern‘ mir Gäste ein“ aus der
Operette „Die Fledermaus“ (Solistin: Michaela Selinger) Manuel de
Falla: Drei Sätze aus dem Ballett „El sombrero de tres picos“ („Der
Dreispitz“)

Weitere Infos unter: www.donauinselfest.at oder
www.wiener-symphoniker.at
Viel Spaß,

OAN

Wiener- und Weltmusik-Klänge auf der Donauinsel

In Allgemein on Juni 22, 2007 at 4:29 pm

WIENER- UND WELTMUSIK-KLÄNGE AUF DER DONAUINSEL

Musikalische Vielfalt, die jedem etwas bietet, ist
beim Donauinselfest auch heuer angesagt. Neben den Publikumsmagneten
auf den Großbühnen bietet die Insel auch Musikoasen für Freunde der
Wiener Musik und der Weltmusik bzw des Jazz.

So sind auf der Wien Insel unter anderem Publikumslieblinge von
Walter Hojsa und Horst Chmela bis zu Karl Hodina mit Rudi Koschelu zu
hören, die „Drei Professoren“ Prof. Walter Heider, Prof. Marika
Sobotka und Prof. Leopold Grossmann sorgen für resches Schmalz, die
Malat Schrammeln geigen auf und Jazz Gitti beschließt mit einer
fulminanten Show das Programm der Wien Insel am Sonntag Abend.

Auf der Wiener Städtische Versicherung – Weltmusik – Jazz Insel
zeigen die Klezmer-Formation „Nifty’s“, „4she & Bratfisch“, Marwan
Abado & Marios Anastassiou & Alp Bora die „Wiener Tschuschenkapelle“
und „Drechsler“, dass Wien auch „World“ und Jazz ist, Dikanda aus
Polen, die internationale Formation „Südbahnhof“, Iva Nova aus
Rumänien, bringen weitere ethnische und musikalische Farben ins
Geschehen auf der Bühne.

Genaue Programminformationen:
Internet: www.donauinselfest.at/

Viel Spaß,

OAN

Ahnenforschung erlebt Blüte im Web-2. 0-Zeitalter

In Internet on Juni 22, 2007 at 4:19 pm

AHNENFORSCHUNG ERLEBT BLüTE IM WEB-2.0-ZEITALTER
SOCIAL-NETWORKING-PORTALE ENTDECKEN DIE FAMILIE

Social-Networking mit der Familie ist im Kommen.

Das Phänomen des
Social-Networkings via Internet erobert nach Freunden und
Businesskollegen nun auch die Familie. Für die Erforschung der
eigenen Familie sind derzeit gleich zwei Portale im deutschsprachigen
Raum aktiv: FamilyOne http://www.familyone.de , das Ende März an
den Start ging und Verwandt.de http://www.verwandt.de , dessen
öffentliche Beta-Version am 26. Juni starten wird. Obwohl
Ahnenforschung und Familienstammbäume eher Hobbys für Rentner sind,
halten namhafte Financiers wie die Samwer-Brüder oder Holtzbrinck
Ventures diesen Bereich für investitionswürdig.

Musterbeispiele für erfolgreiches Stammbaum-Networking finden sich
in den USA. Dort machen es Marktführer Ancestry.com
http://www.ancestry.com und Konkurrent Geni.com
http://www.geni.com den deutschen Klonen vor. 2,5 Mio. Stammbäume
sind auf Ancestry.com eingetragen. Das im Januar dieses Jahres
gegründete Geni.com soll laut Begründer und ehemaligen
PayPal-Manager David Sacks bereits mehrere Hunderttausend
verzeichnen.

Die Geschäftsmodelle der zum Großteil kostenlosen Angebote setzen
sich aus mehreren Finanzierungsquellen zusammen. Bei FamilyOne, an
dem neben kleineren Investoren der European Funders Fund der
Samwer-Brüder und seit 1. Juni auch Holtzbrinck Ventures beteiligt
sind, setzt auf mehrere Standbeine, wie FamilyOne-Sprecherin Irmgard
Pirkl sagt. Im Laufe der Zeit soll ein
werbebasiertes Geschäftsmodell die kostenlosen Dienste begleiten. In
Zukunft sollen auch kostenpflichtige Zusatzdienste und
Premium-Mitgliedschaften eingeführt werden. Seit dem Start von
FamilyOne haben dort schon 30.000 Nutzer ihre Stammbäume angelegt.

OAN