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Archive for März 2008|Monthly archive page

Paris Hilton verletzt in Prag

In osterreich on März 31, 2008 at 12:28 pm

Paris Hilton die zurzeit Ihren Freund Benji Madden,  der  mit seiner Band Good Charlotte auf Europatournee ist,  begleitet, stürzte gestern während eines Spazierganges durch die Prager Altstadt. Hilton und Madden wurden bei ihrem Ausflug ins historische Prag (Weltkulturerbe) derart von Fans und Fotografen bedrängt, dass Paris Hilton dabei stürzte und sich an Kinn verletzte. Paris Hilton flüchtete sich in eine Toilette, versorgte ihr Gesicht, während ihr Freund Benji Madden mit den wartenden Fans und Journalisten redete. Madden bat die Menge das  man ihnen doch die Möglichkeit geben soll den Ort zu verlassen. Paris Hilton schwor später nie wieder einen Fuß in die tschechische Hauptstadt zu setzen, "Die Leute hier sind verrückt", so AFP.

Folgende Bilder wurden geschossen:

-       Paris Hilton rennt in Toilette
-       Benji Madden spricht zu den Wartenden Fans und Journalisten
-       Paris Hilton kommt am Arm von Benji Madden aus der Toilette,
-       Paris Hilton mit Hand am Kinn
-       Hilton und Madden steigen ins Taxi
-       Madden schreibt nach seinem Konzert Autogramme

Das harte Leben eines Stars, kann man da nur sagen!

Yahoo entdeckt Frauen als Zielgruppe

In osterreich on März 31, 2008 at 12:21 pm

Yahoo entdeckt Frauen als Zielgruppe
"Shine liefert relevante Informationen für Alltagsleben"

Yahoo startet neues Web-Angebot exklusiv für Frauen (Foto: shine.yahoo.com)

Sunnyvale – Das US-amerikanische Internetportal Yahoo hat heute, Montag, ein neues Web-Angebot speziell für Frauen gestartet. Die unter dem Namen Shine registrierte Subdomain http://shine.yahoo.com bedient Leserinnen im Alter zwischen 25 und 54 Jahren. Damit erschließt Yahoo einen Werbemarkt, dessen Zielgruppe im Web bis dato noch weitestgehend vernachlässigt wurde. Dabei bilden Frauen gerade in punkto Einkauf die Schlüsselfiguren und Entscheidungsträger in vielen Haushalten. Die verschiedenen Yahoo-Angebote würden diese Zielgruppe noch nicht direkt ansprechen und die Sparte sei unterbedient, heißt es vonseiten des Internetkonzerns. Ob Shine künftig auch in einer deutschen Version erscheinen soll, bleibt auf Anfrage von pressetext bei Yahoo offen.

Die Seite behandle das alltägliche Leben der Frauen und solle die dafür relevanten Informationen zur Verfügung stellen, so Yahoo. In dem Medium sind Neuigkeiten von Entertainment über Technik bis hin zu Ernährungshinweisen gebündelt. Der Entertainment-Sparte schenkte das Unternehmen auch bisher schon große Aufmerksamkeit. Das Hauptaugenmerk der neun Kategorien liegt auf Themen wie Liebe, Sex, Fashion, Beauty und Gesundheit. Darüber hinaus bietet das Info-Tool neben einem Eltern-Ratgeber einen umfangreichen Astro-Bereich und Tipps zur Gestaltung des Eigenheims. Aus einer zusätzlichen, für alle User zugänglichen Blog-Plattform werden von den Shine-Redakteuren ausgewählte Beiträge veröffentlicht, um der Seite einen interaktiven Charakter zu verleihen.

Shine stellt das erste Yahoo-Angebot dar, das eine Zielgruppe mit nur einem demographischen Merkmal bedient, wenngleich auch Yahoo-Sports- oder Finance-Informationen von einem bestimmten Publikum gesucht werden. Yahoo-Angaben zufolge werden das Portal rund 40 Mio. Frauen nutzen. "Yahoo Shine erweitert unser Medienportfolio um einen wichtigen Bereich", meint Scott Moore, Senior Vizepräsident und Chef von Yahoo Media. Das Angebot mache das Gesamtportal Yahoo für Frauen noch relevanter. In der Strategie, mit verschiedenen Portalen unterschiedliche Massenmärkte zu bedienen, kommt Yahoo speziell den Werbetreibenden entgegen. So rangieren Yahoo Tech, Finance oder Food unter den Top-Seiten der verschiedenen Branchen und ermöglichen zielgerichtete Kampagnen.

Nichtraucherschutz – Kärnten Vorreiter

In osterreich on März 31, 2008 at 12:20 pm

Vorreiter bei Forderung nach generellem Rauchverbot in Gastronomie für umfassenden Nichtraucherschutz

Klagenfurt – Unterstützung für das von der Bundes-SPÖ geforderte generelle Rauchverbot in allen Gastronomiebetrieben kommt von Kärntens Gesundheitsreferent LR Wolfgang Schantl: "14.000 Tote, die an den Folgen des Rauchens sterben und täglich drei Menschen, die an den Folgen des Passivrauchens sterben, sowie die Tatsache, dass 90 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen, 25 bis 30 Prozent aller Krebserkrankungen und ein Drittel aller Herzkreislauferkrankungen mit Todesfolge durch das Rauchen verursacht werden, sprechen eine deutliche Sprache, und sollten auch der ÖVP mit Gesundheitsministerin Kdolsky deutlich machen, dass es hier einen dringenden Handlungsbedarf gibt!"

Schantl war gemeinsam mit seinem steirischen Amtskollegen LR Helmut Hirt der erste der bereits 2006 ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie forderte und auf dessen Initiative es eine einstimmige Resolution der Kärntner Landesregierung für einen umfassenden Nichtraucherschutz durch ein Rauchverbot in Lokalen gibt. "Dabei geht es in keinster Weise um eine Hetze gegen die Raucher, sondern um einen ernsthaften Schutz der Nichtraucher", stellt Schantl einmal mehr klar. Auch das oft genannte Argument, dass es dabei um einen Eingriff in die persönliche Freiheit geht, lässt Kärntens Gesundheitsreferent nicht gelten: "Persönliche Freiheit hört dort auf, wo sie die Gesundheit anderer gefährdet und beschädigt!"

Für Schantl, der gerade erst eine Raucherausstiegshilfe für Mitarbeiter in Unternehmen ins Leben gerufen hat, sei die derzeitige Regelung und der ÖVP-Vorschlag, dass sich Lokale unter 75 Quadratmetern Größe selbst entscheiden sollten, ob sie ein Raucher- oder Nichtraucherlokal sein wollen, völlig unzureichend. Er hoffe nun, dass sich der schwarze Regierungspartner doch endlich dazu aufrafft, seine Blockadepolitik aufzugeben und im Sinne einer verantwortungsvollen Politik dem SPÖ-Vorschlag zuzustimmen, um damit auch dem Wunsch der Mehrheit der Gastronomen nach einem einheitlichen Gesetz zum Nichtraucherschutz nachzukommen.

Schließlich und endlich würden durch diese einheitliche Regelung, mit der die Menschen schon in einer Vielzahl europäischer Länder sehr gut leben können, auch keine Wettbewerbsnachteile für die Unternehmer entstehen. Außerdem: Ein rauchfreies Lokal erspart dem Betreiber viel Geld, weil er die Einrichtung nicht so oft sanieren muss, die Räumlichkeiten nicht so oft ausmalen muss, seine sonst dem Passivrauch ausgesetzten Mitarbeiter weniger oft krank sind und, weil die Luft über die elektrisch betriebene Belüftung nicht so oft ausgetauscht werden muss, er sich so bei den Stromkosten sehr viel Geld einsparen kann.

BÖG-Guide 2008 erschienen

In osterreich on März 30, 2008 at 11:19 am

Werner Matt zum "Kulinarischen Botschafter 2008" ernannt

Er ist ein Begleiter auf vielen kulinarischen Reisen und aus keinem Handschuhfach mehr wegzudenken: Die Rede ist vom neuen "BÖG-Guide 2008", der am Samstag in Wien präsentiert wurde. Auf 504 Seiten findet sich das Who is who der österreichischen Kulinarik, fein säuberlich nach Bundesländern und  Orten getrennt und durchgehend vierfärbig bebildert. Gleich 40 neue Betriebe beinhaltet der BÖG-Guide 2008, darunter derartige Kapazunder wie die Obauers aus Werfen, den Tennerhof in Kitzbühel, das Schloß Seefels in Pörtschach, das Schloß Velden oder den Jagdhof im Stubaital. Zentrales Element des neuen Guides ist auch heuer wieder eine umfassenden Darstellung der heimischen Genussregionen, darunter erstmals auch der neuen Landkarte der Genussregion Österreich (GRÖ) mit allen 112 Genussregionen des Landes.

BÖG-Präsident Toni Mörwald:"Der BÖG-Guide ist seit vielen Jahren der Führer für jene Gäste, die sich der hochwertigen Regionalküche verschrieben haben. Unsere Köche arbeiten regelmäßig mit den besten Produkten des Landes, die - saisonal abgestimmt - den Gaumen der Gourmets verwöhnen. Die Gäste suchen immer mehr das authentische Eß-Erlebnis mit vielen Produkten aus der Region und hoher Gastfreundschaft - alles Werte, für die die BÖG (Beste Österreichische Gastlichkeit) mit seinen rund 400 Mitgliedsbetrieben österreichweit seit über 50 Jahren steht". Neben den klassischen Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten und Telefon- und Internetanschluß vermittelt der BÖG-Guide aber auch wichtige Informationen wie haustypische Spezialitaten oder regionale Sehenswürdigkeiten. Daneben finden sich auf vielen Seiten auch eigene kulinarische Spezialarragements und hochwertige Wochenend-Packages. In einem umfassenden Registerteil am Schluß des Guides finden sie alle wichtigen Betriebsdetails nochmals in Kürze auf einen Blick.
Vorgestellt wurde der Guide im Zuge einer Matinee im Palais Coburg in Wien: Bei Fingerfood von Drei-Hauben-Koch Christian Petz wurde unter anderem Kochdoyen Werner Matt zum "Kulinarischen Botschafter 2008" gekürt. Zu den ersten Gratulanten zähltn unter anderm Harald Serafin, Marika Lichter, Pröll-Pressesprecher Gerhard Popp, Maria Lahr und ÖW-Chefin Petra Stolba. Erhältlich ist der BÖG-Guide wie immer kostenlos in allen Mitgliedsbetrieben, bei Messen und kulinarischen Events sowie direkt im Internet unter www.boeg.at oder telefonisch im BÖG-Büro unter 01/545 44 09, wobei beim Versand lediglich die Portogebühren anfallen.

Volksbank sponsort Golf-Lady Gergely

In osterreich on März 30, 2008 at 11:05 am

Österreichs weibliche Golf-Hoffnung ist neu im
      Volksbank-Sportler-Pool

Österreichs weibliche Golf-Hoffnung Nicole Gergely hat heute im Volksbanken-Dachverband ÖGV einen Sponsorvertrag mit der Volksbank Gruppe unterzeichnet. ÖGV-"Chef" DDr. Hans Hofinger sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Über das Golfen heißt es: Wer die wenigsten Fehler macht, gewinnt. Das ist ganz so wie in der Wirtschaft." Golf ist für Hofinger die Wirtschafts-Sportart par excellence.

Nicole Gergely, geboren 1984, war bereits als Amateurin sehr erfolgreich - so war sie österreichische Damen- Juniorinnen- und Jugendmeisterin. Sie spielt heuer das dritte Jahr auf der Ladys European Tour. Hofinger dazu: "Ich bin sehr froh, dass ich Nicole Gergely für die Volksbank-Gruppierung entdeckt habe. Sie ist eine Bereicherung unseres Sportler-Pools, der neben aktiven Sportlern auch aus den Sport-Legenden Franz Klammer und Hans Krankl besteht."

Dr. Borns, ÖGV-Vorstand Markt stellte fest, dass Sportsponsoring einen hohen Stellenwert im Kommunikations-Mix der Marke Volksbank hat. Die Volksbanken sind eine dezentrale Bankengruppierung. Volksbanken vor Ort sponsern auf vielfältige Weise - im Sozialbereich, im Kulturbereich, im Sportbereich. Borns wörtlich:
"Wir wollen Banken zum Angreifen. Sportsponsoring ermöglicht uns dieses direkte Erlebnis, diesen direkten Kontakt zwischen Volksbank, Sportlern und Kunden."

Nicole Gergely wird den Volksbanken im Rahmen des Sponsorvertrages für Turnierveranstaltungen zur Verfügung stehen und bei ihren öffentlichen Auftritten Volksbank-"gebrandet" in Erscheinung treten. Gergely zu ihren Zielen 2008: "Eine Top 3 Platzierung bei einem Turnier und unter die Top 80 der European Lady Tour zu kommen". Gergely zu ihrer "connection" zu den Volksbanken: "Golfen ist wie Banking. Ohne Vertrauen geht es nicht und ich persönlich hoffe, dass meine Golfbälle Flügel haben."

Die Volksbank Gruppe wünscht Nicole Gergely für die heurige Golf-Saison viel Erfolg.

Telekom Austria: Safety und Security für 200 Tankstellen

In osterreich on März 30, 2008 at 11:00 am

Doppler Gruppe setzt auf Sicherheitslösung von Telekom Austria Wien – Die Doppler Gruppe, ein führendes österreichisches Traditionsunternehmen, ist seit 1935 im Mineralölhandel tätig und betreibt heute mit rund 200 Tankstellen das größte private Tankstellennetz Österreichs. Eine Häufung von Raubüberfällen an Tankstellen in ganz Österreich veranlasste das Unternehmen, verstärkt in die Sicherheit der einzelnen Anlagen vor Ort zu investieren. Die Entscheidung für eine moderne, flächendeckende Lösung fiel nach eingehender Prüfung aller Angebote für die Safety und Security Solutions von Telekom Austria TA AG.

„Safety und Security Solutions von Telekom Austria sind ein perfektes Alarmanlagensystem, das unseren Tankstellen und den Mitarbeitern vor Ort bei einfacher Handhabung und individueller Ausstattung genau den Schutz und die Sicherheit bietet, die wir vor Ort benötigen“, so Prokurist Johann Leitner, Doppler Mineralöle, „mit Safety und Security Solutions werden wir auch den hohen Anforderungen unseres Versicherungspartners gerecht“.

Gemeinsam mit ihren modernen Tankstellenshops und Waschanlagen sind die Tankstellen der Doppler Gruppe, darunter BP, Shell und Turmöl, nicht nur größter Umsatzträger des Unternehmens und beliebter Nahversorger, sondern zunehmend auch Zielscheibe für Einbrüche und Vandalismus. Zum finanziellen Schaden kommt dabei häufig, dass mit jedem kriminellen Ereignis die Angst und Verunsicherung der Tankstellen-Mitarbeiter steigt.

Optimale Sicherheit für jeden Standort
Die Sicherheitslösung ist individuell auf jede einzelne der rund 200 Tankstellen in ganz Österreich abgestimmt. Sie besteht aus hochwertigen Alarmanlagenkomponenten, die über hochverfügbare Sicherheitsleitungen mit dem Security Command Center (SCC) von Telekom Austria verbunden sind. „Unsere Sicherheitszentrale ist rund um die Uhr von Fachpersonal besetzt, 24 Stunden und 365 Tage im Jahr“, so Mag. Josef Peter Preining, Regionalleiter Telekom Austria Oberösterreich, „wir konzipieren jede Tankstellenlösung nach einer Onsite-Inspection individuell, installieren und servicieren das Alarmanlagen-Equipment, und binden das System an das Security Command Center von Telekom Austria an. Jede Anlage wird nach erfolgreicher Installation vom Kunden und von Telekom Austria in Zusammenarbeit mit der Versicherungsanstalt abgenommen.“

VSÖ-Gewerbestandard und rasches Handeln im Alarmfall
Die Safety und Security Solutions der Telekom Austria für die Tankstellen der Doppler Gruppe entsprechen dem VSÖ-Gewerbestandard des Verbandes der Sicherheitsunternehmen Österreich. Im Alarmfall wird direkt vom Security Command Center die nächste Polizeidienststelle verständigt. Selbst wenn der Strom oder die Datenleitung ausfallen sollte, haben Einbrecher keine Chance: Die Lösung von Telekom Austria ist mit einer integrierten Notstromversorgung und einer proaktiv überwachten Sicherheitsdatenleitung ausgerüstet.

Ederer ordnet Siemens-Führung neu

In Europa on März 30, 2008 at 10:35 am

Kurt Hofstaedter wird Industrie-Vorstand, Gunter Kappacher Energie-Vorstand

Wien - Brigitte Ederer, Chefin von Siemens Österreich, ordnet den Vorstand des Unternehmens komplett neu. Wie das Magazin FORMAT berichtet, sollen bei der Aufsichtsratssitzung am 31. März drei neue Manager bestellt werden: Kurt Hofstaedter wird Vorstand für den Sektor Industrie, Gunter Kappacher übernimmt die Sparte Energie. Die beiden 48-jährigen kommen aus dem Konzern. Der Verantwortliche für Medizintechnik wird erst zum Wochenende fixiert.

Laut FORMAT wird Siemens Österreich künftig quasi von einem Zweier-Vorstand geführt: von Generaldirektorin Ederer und Finanzchef Pinzer. Die drei Sektorvorstände sind darunter angesiedelt. Alle fünf haben ihre Funktionen für den gesamten Cluster Osteuropa, zu dem künftig 15 Länder gehören.

Land Steiermark im Kraftwerksrausch

In Nationalpark, osterreich, Steiermark on März 30, 2008 at 10:27 am

WWF und Naturschutzbund protestieren gegen Genehmigung weiterer Wasserkraftwerke in den Murauen
Am 14. März hat das Land Steiermark Grünes Licht für zwei Wasserkraftwerke an der Mur in Gössendorf und Kalsdorf gegeben. Für die beiden Projekte südlich von Graz wurde ein positiver UVP-Bescheid erteilt. "Diesen Kraftwerken eine Umweltverträglichkeit zu attestieren ist schlichtweg skandalös!", kritisiert WWF-Wasserexperte Arno Mohl.

Die Murauen sind als eine der bedeutendsten Aulandschaften Österreichs unter Schutz gestellt und beherbergen eine einzigartige Artenvielfalt. "Die Steiermark forciert auf Biegen und Brechen die Zerstörung ihrer letzten ökologisch wertvollen Flüsse und Bäche" ist Mohl entsetzt. WWF und Naturschutzbund appellieren an Landeshauptmann Voves, sich für den Schutz der wenigen verbliebenen Flussjuwele des Landes einzusetzen und dem unkontrollierten Kraftwerksboom einen Riegel vorzuschieben. Nur noch ein Bruchteil der steirischen Flüsse sind unversehrt, so die Naturschützer. Schon jetzt hat die Steiermark nach Tirol die höchste Dichte an Wasserkraftwerken in Österreich.

In den Murauen südlich von Graz bei Gössendorf und Kalsdorf plant die STEWEAG-STEG den Bau von zwei Wasserkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 37 MW. Dazu muss die Mur auf einer Länge von rund 8 Kilometern aufgestaut werden. Die Stromproduktion der beiden Kraftwerke würde lediglich 0,26 Prozent des Gesamtstromverbrauchs Österreichs abdecken. "Diese marginale Stromausbeute könnte man durch Einsparungen und durch Effizienzsteigerung bestehender Wasserkraftanlagen in der Steiermark auch ohne Naturverlust problemlos abdecken", ist Markus Ehrenpaar vom Naturschutzbund Steiermark überzeugt.

Die Steiermark ist nach Tirol das Bundesland in Österreich mit der höchsten Dichte an Wasserkraftwerken. Der WWF hat Kenntnis von mehr als 40 aktuell geplanten Projekten. Etliche Kraftwerke sollen in Schutzgebieten, wie in den Natura 2000 Europaschutzgebieten an der Schwarzen Sulm, an der Oberen Mur bei Judenburg und St. Michael oder im Naturpark Sölktäler errichtet werden.

Die Murauen mit einer Gesamtfläche von rund 1400 Hektar sind Landschaftsschutzgebiet und Biogenetisches Reservat - ein Prädikat, das vom Europarat vergeben wird. Die ausgedehnten Auwälder beherbergen bedrohte Vogelarten wie Schwarz-, Grau-, Mittelspecht und Wespenbussard sowie seltene Käfer- und Schmetterlingsarten. Der Fluss und seine Augewässer sind zudem Überlebensraum für Fischotter, Eisvogel und eine einzigartige Fischfauna.

"Demokratiewerkstatt" im Vorarlberger Landtag

In osterreich on März 29, 2008 at 6:29 pm

Jugendlichen Politik besser vermitteln

   Bregenz - Die Basis für die Initiative "Jugend und Politik" von Landtagspräsident Gebhard Halder wird ständig verbreitert. Ende Juni wird im Vorarlberger Landtag eine Demokratiewerkstatt für Jugendliche angeboten. Dies ist das Resultat eines Gesprächs zwischen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Landtagspräsident Halder gestern, Dienstag, in Wien.

   In der Demokratiewerkstatt beschäftigen sich Jugendliche in Workshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten, etwa mit der Entstehung von Gesetzen oder der Mitwirkung und Mitbestimmung im demokratischen Staatswesen. Die Demokratiewerkstatt war bisher nur im Parlament in Wien zugänglich und soll nun in einem ersten Testlauf von 27. Juni bis 2. Juli auch im Vorarlberger Landtag für interessierte Jugendliche angeboten werden.

   "Das Projekt fügt sich ausgezeichnet mit unseren intensivierten Bestrebungen, Politik den Jugendlichen besser zu vermitteln. Wir freuen uns darauf, dass der Testlauf für die Demokratiewerkstatt in den Landtagen in Vorarlberg gestartet wird und sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse", so Halder, der heute, Mittwoch, im Kultur- und Bildungsausschuss des Landtages über sein Treffen mit Nationalratspräsidentin Prammer informierte.

   Ein Thema im Ausschuss waren die Ergebnisse des SchülerInnenparlaments vom 7. Februar. Die Diskussion der Beratungsergebnisse der Nachwuchsparlamentarier im Kultur- und Bildungsausschuss wurde bereits zum zweiten Mal abgehalten und ist ein weiterer Baustein der Initiative "Jugend und Politik". Die Vertreterinnen und Vertreter des SchülerInnenparlaments hoben das gute Arbeitsklima hervor und freuten sich vor allem auch über die gelungene Internet-Liveübertragung ihrer Sitzung.

Jugendparlament in Wien

   Ein weiteres in Zusammenarbeit mit dem Landtag gestartetes Vorhaben ist  ein Jugendparlament in Wien, bei dem jeweils drei Schulklassen aus einem Bundesland die Möglichkeit erhalten, bestimmte Themen zu diskutieren und politische Arbeit nachzuleben. Bereits im Herbst ist Vorarlberg an der Reihe.

Mehr Sicherheit bei Kinderspielzeug!

In Europa, Haushalt, spiele on März 29, 2008 at 6:24 pm

Entschließungsantrag von ÖVP und SPÖ im Ausschuss für Konsumentenschutz: EU-weite Regelung für Verschärfung der europäischen Spielzeugrichtlinie!
Wir brauchen im Interesse unserer Kinder mehr Sicherheit bei Kinderspielzeug! Daher fordert die ÖVP in einem gemeinsamen Entschließungsantrag mit der SPÖ eine EU-weite Regelung für eine Verschärfung der europäischen Spielzeugrichtlinie. Damit soll sichergestellt werden, dass gefährliche Chemikalien in Kinderspielzeug wie z.B. krebserregende Stoffe verboten werden.

Darüber hinaus wollen wir auf europäischer Ebene auch ein freiwilliges Gütesiegel für Sicherheit und Qualität der Produkte. Dieses Gütesiegel soll von unabhängigen Stellen vergeben werden.

Es geht immerhin um die Sicherheit unserer Kinder!