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Archive for the ‘Versicherung’ Category

Versicherungen werden im Internet immer wichtiger

In Internet, osterreich, Versicherung on Dezember 30, 2008 at 11:41 am

uoiea – Versicherungen werden immer wichtiger
Versicherungen haben Hochsaison im Internet

Fristversäumnisse oder Fehler in der Bilanz passieren auch den Profis.

Haftpflichtversicherungen decken Schäden bis zu 2,4 Millionen Euro in Österreich.
Nachzahlungen wegen fehlerhafter Angaben oder gar Strafzuschläge vom Finanzamt sollten eigentlich nicht passieren, wenn man einen Steuerberater mit der Abwicklung der Einkommensteuererklärung beauftragt hat. Trotzdem kommt so etwas „leider, wenn auch selten“ vor, sagt Gregor Benesch, stellvertretender Direktor in der Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT).

UOIEA

Generation 50plus fordert Versicherer heraus

In Versicherung on August 6, 2008 at 9:25 am

Finanzielle Spielräume bleiben von Anbietern ungenutzt

Ein Großteil der Best Ager fühlt sich finanziell gut abgesichert (Foto: pixelio.de, Adel)

Köln – Die Anforderungen der Generation 50plus an Versicherungs- und Vorsorgeangebote werden zunehmend komplexer. Die Gruppe der sogenannten „Best Agers“ wächst zu einer der größten Bevölkerungs- und Konsumgruppen in Deutschland heran, ihre Bedürfnisse werden jedoch immer unterschiedlicher, so die Marktforscher von psychonomics http://www.psychonomics.de/ , die das Versicherungs- und Vorsorgeverhalten der 50- bis 69-jährigen Deutschen untersucht haben. Es steigen die Herausforderungen für die Anbieter der Produkte, um den Bedürfnissen der oftmals finanziell gut abgesicherten Best Agers gerecht zu werden. Derzeit gehen Versicherer noch zu wenig auf die Unterschiede innerhalb der Gruppe ein.

Das Thema Pflege beschäftigt sehr viele Personen in der Gruppe der jüngeren Best Ager, so Kerper. Als Versicherer müsse man genau darauf eingehen, welche Ansprüche gestellt werden, denn Potenzial für Versicherungsabschlüsse sei auch in dieser Altersgruppe noch vorhanden, auch wenn der Produktbesitz und die Aktivität bei neuen Abschlüssen von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten zurückgeht. Immerhin würden knapp 40 Prozent der 50- bis 59-Jährigen gelegentlich darüber nachdenken, eine Versicherung abzuschließen, so Kerper. „Je älter die Menschen werden, desto eher interessieren sie sich beispielsweise aktiv für das Thema Pflege“, führt Kerper an. Das wichtigste für Best Ager sei demnach, auch im Alter autonom zu bleiben. Versicherer könnten hier ansetzen, müssten aber in der Kommunikation um das Thema das Positive voranstellen.

Unabhängig von der Alterseinteilung tauchten in den vergangenen Jahren zunehmend Unterschiede bei den Wünschen und Anforderungen der 50- bis 69-Jährigen auf, die sich laut den Marktforschern künftig weiter verstärken werden. So zeigen sich etwa Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Kindern. Jene Best Ager mit Kindern, haben ein höheres Sicherheitsbewusstsein, als kinderlose. Kinderlose lehnen dagegen persönliche Betreuung eher ab, sind jedoch gegenüber Direkt- und Online-Angeboten aufgeschlossener. „Generell haben wir aber gesehen, dass in der Gruppe der Best Ager ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Personen bei Versicherungen sehr näheorientiert ist“, ergänzt Kerper. Dieser Anteil brauche einen persönlichen Ansprechpartner und sei eher vertreterorientiert. Online-Vertriebswege spielen dagegen nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Die Gruppe der Best Ager verfügt über finanzielle Spielräume, die bei jüngeren Zielgruppen oftmals nicht vorhanden sind. Immobilienkredite sind meist abbezahlt, das Haushaltseinkommen liegt bei vielen im mittleren bis hohen Bereich. Auch Erbschaften oder Auszahlungen aus Kapitalanlagen wirken sich positiv auf das Vermögen dieser Altersgruppe aus, so die Marktforscher. Mehr als die Hälfte der Best Ager bewerten ihre finanzielle Situation als ausgezeichnet bis gut. In der älteren Gruppenhälfte (60 bis 69 Jahre) fühlen sich zudem 46 Prozent und damit mehr als in jeder anderen Altersgruppe vollkommen abgesichert. Für mehr als 60 Prozent ist dabei ein kompletter Rundumschutz wichtig. Best Ager informieren sich zudem aktiv über Finanzprodukte und setzen trotz neuer Vertriebswege auf Hilfe von Vertretern. Rund 80 Prozent der Altersgruppe sehen deren Unterstützung als wichtig an.

„Best Ager fungieren auch überproportional häufig als Tippgeber für Freunde und Verwandte“, so Kerper. Auch hier könnten Versicherer ansetzen, um im Sinne von Empfehlungsmarketing auf diese Zielgruppe einzugehen. Zudem werden in dieser Zielgruppe immer öfter Produkte für Kinder oder Enkelkinder gekauft. Best Ager würden zwar seit einigen Jahren mit unterschiedlicher Qualität von Versicherungsunternehmen umworben werden. „Eine Differenzierung innerhalb der Gruppe findet aber noch kaum statt“, sagt Kerper. In zehn bis 15 Jahren sei es aber vermutlich noch schwieriger, diesen Markt zu bearbeiten, da nicht nur die Unterschiede sondern auch die Zielgruppe selbst wächst.

UOIEA

Tipps für sicheres Baden

In Versicherung on Juni 12, 2008 at 10:29 am

Sonne, Strand und Meer - mehr brauchen die meisten Menschen nicht, um sich gut zu erholen. Damit der Badeurlaub nicht mit einem Unglück endet, sollte man aber einige Verhaltensregeln beachten. Die größten Gefahren - und wie man sich dagegen schützt
Wer im Süden am Meer Urlaub machen will, der muss immer damit rechnen, dass eine ganz starke Strömung herrscht. Deswegen ist es wichtig, dass man nicht zu weit vom Ufer wegschwimmt. Es gibt eine Faustregel, dass bei Stränden, wo es eine Strömung gibt, dass man da nur bis zur Brust ins Wasser gehen sollte und bei einer starken Brandung sogar nur bis zu den Knien.

Auch wer mit einem Boot unterwegs ist, sollte vorsichtig sein. Gerade Kinder dürfen damit nicht zu weit hinauspaddeln.

Besonders für Kinder ist es ganz wichtig, dass sie nie weiter hinauspaddeln als wo sie noch stehen können. Und zum Beispiel Tret- und Ruderboote sollten nur auf Seen benutzt werden, wo keine Strömung herrscht und nicht auf der offenen See, weil zum Beispiel untrainierte Erwachsene, da lassen die Kräfte schnell nach und das kann große Probleme für den Rückweg mit sich bringen. Ein weiterer Tipp ist, dass man immer dann, wenn man sich ins Boot setzt, auch eine Rettungsweste anzieht, also eine Schwimmweste.

Die gesetzliche Unfallversicherung greift im Falle eines Unfalls beim Schwimmen übrigens nicht. Denn bei Unfällen in der Freizeit leistet nur die private Unfallversicherung. Mit ihren Leistungen können zum Beispiel eine durch den Unfall notwendige spezielle Ausbildung oder auch der Umbau der Wohnung bezahlt werden. Die Private Unfallversicherung gilt in der Freizeit, aber auch bei der Arbeit und in der Schule, zu Hause oder beim Sport. Sie schützt weltweit, rund um die Uhr, UOIEA

Unfallursache Nr. 1: Sturz und Fall

In Versicherung on Mai 9, 2008 at 2:09 pm

Fast ein Drittel aller Arbeitsunfälle sind Sturzunfälle

Berufsbedingt sind Männer etwa 2,5-mal so häufig betroffen wie Frauen. "Spitzenmonat" bei Sturzunfällen war 2007 der November bei Männern, bei Frauen hingegen der Jänner. Auf ebenem Boden stürzen wesentlich mehr Personen als auf Treppen oder von Leitern. 2.085 Opfern eines Sturzunfalls wurde im Vorjahr eine Versehrtenrente neu zuerkannt. Derzeit läuft eine AUVA Präventionsinitiative unter dem Motto "BABA UND FALL NET" - Informationen dazu auf www.auva.at/babaundfallnet.

Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,4 Millionen Versicherte

Bei der AUVA sind rund 4,4 Mio. Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrank­heiten versichert: 1,2 Mio. Arbeiter, 1,5 Mio. Angestellte, 370.000 Selbststän­dige sowie 1,3 Mio. Schüler und Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Diese zahlen 1,4 Pro­zent der monatlichen Brutto­lohnsumme jedes Dienstnehmers (bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 3.930,00 Euro) als Unfall­versi­cherungsbeitrag ein.

Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt. Prävention, also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeu­gung von Berufskrankheiten, senkt die Kosten für die Heil­behandlung, die Rehabilitation und die finanzielle Ent­schädi­gung von Unfallopfern am wirksamsten.

C unterstützt Krankenhäuser bei der Vorsorge gegen Legionellen

In Versicherung on Mai 4, 2008 at 9:06 am

UNIQA unterstützt Krankenhäuser bei der Vorsorge gegen Legionellen

UNIQA, Österreichs führender Gesundheitsversicherer, ließ in den vergangenen Monaten in ca. 40 Krankenhäusern, die bei UNIQA versichert sind, eine präventive Untersuchung der technischen wasserführenden Anlagen hinsichtlich einer Legionellen-Kontaminierung durchführen. Ein großer Teil dieser Betriebe entschied sich nach Übergabe der Expertise, die im Anschluss an die Untersuchung ausgestellt wurde, zusätzlich auch eine TÜV-Zertifizierung durchführen zu lassen. Denn neben der medizinischen Problematik sehen sich Anlagenbetreiber vor allem auch vor einem wirtschaftlichen und juridischen Problem.

Laut WHO sterben in Europa jährlich rund 10.000 Personen an den Folgen der Legionärskrankheit, die durch das Bakterium Legionella pneumophila ausgelöst wird. Aufgrund der herrschenden Rechtslage und der zunehmenden Sensibilisierung der Bevölkerung stellt dieses Bakterium aber nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein rechtliches und wirtschaftliches Risiko für jeden Anlagenbetreiber dar, denn es ist eindeutig geklärt, dass der Anlagenbetreiber für die Qualität des Trinkwassers in seiner Anlage verantwortlich ist, nicht der Wasserversorger.

Dr. Johannes Hajek, Vorstandsvorsitzender der UNIQA Sachversicherung: "Die Behörden sind hier jetzt wirklich sehr aktiv. Schon bei Verdacht auf einen Krankheitsfall durch Legionellen-Kontaminierung werden Anlagen geschlossen und dürfen erst dann wieder geöffnet werden, wenn nachweislich keine Gefahr besteht. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen all jene Krankenhäuser, die bei uns versichert sind, im Kampf gegen die Legionellen zu unterstützen, indem wir die Kosten der Überprüfung bis zur Expertise übernehmen." Bereichsleiter der UNIQA Industrieversicherung und Projektleiter Mag. Wolfgang Fitsch ergänzt: "Das Feedback auf unser Angebot war sehr positiv und die Kooperationsbereitschaft bzw. die Entschlossenheit der Häuser, hier nachhaltig etwas zu tun, haben uns besonders gefreut."

Aufbauend auf dieser Expertise können die Krankenhäuser nun eine Anlagen- bzw. Unternehmenszertifizierung durch den TÜV durchführen lassen und dann das TÜV- Zertifikat "Legionellensichere Anlage" tragen.

UOIEA

Test Reiseversicherungen: Wenns kracht im Urlaub

In Versicherung on April 23, 2008 at 12:40 pm

Reiseschutz bei der Urlaubsplanung mitdenken - Heuer teils höhere Prämien

An einen Versicherungsschutz sollten KonsumentInnen bereits bei ihrer Urlaubsplanung denken, rät die AK. "Leider ist man auch in der schönsten Zeit im Jahr nicht vor Pannen gefeit", sagt AK Konsumentenschützerin Manuela Delapina. Die AK hat die Reiseversicherungen von 18 Anbietern unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: teilweise teurere Prämien als im Vorjahr, zumeist gleich gebliebene Leistungen, Bearbeitungsgebühren bis zu 25 Euro im Schadensfall bei einigen Reiseanbietern.

Klassische Reiseversicherungen bieten umfassenden Reiseschutz - vom einmaligen Reiseschutz bis hin zum Jahresschutz für verschiedene Risiken. So zahlt zB die Europäische Reiseversicherung für Reiseunfälle bei ständiger Invalidität ab 50 Prozent 40.000 Euro, Mondial Assistance bis zu 30.000 Euro. Änderungen gibt's heuer bei der Europäischen Reiseversicherung bei den Prämien - sie sind um bis zu knapp vier Prozent teurer.

"Bei den Kreditkarten ist der Versicherungsschutz meistens nicht so umfangreich, je nach Karte unterschiedlich und an bestimmte Bedingungen geknüpft, etwa dass sie in den letzten zwei oder drei Monaten vor Reiseantritt benutzt wurde", sagt Delapina. Unfallfolgen sind weit höher abgesichert als bei klassischen Reiseversicherungen. So sind zB Auslandskrankenkosten bei American Express Aurum Card bis zu 110.000 Euro versichert, bei Diners Club bis zu 150.000 Euro und bei PayLife Gold MasterCard und PayLife Gold Visa Karte bis 220.000 Euro. Bei der Visa card complete Classic sind Krankenkosten bis zu 100 Prozent versichert. Bei einigen Kreditkarten gibt's heuer mehr Leistungen.

"Reiseveranstalter bieten oft zur Buchung eine Versicherung an, die in der Regel von spezialisierten Reiseversicherungsgesellschaften zusammengestellt wird", sagt Delapina. Meist werden Stornokosten der Pauschalreiseanbieter bis zu 100 Prozent übernommen. Gulet (Basisschutz), Neckermann, Tui, Fun & Sun, especially4you verrechnen im Schadensfall eine Bearbeitungsgebühr von 22 bis 25 Euro, maximal 44 bis 50 Euro pro Buchung. Mehr Prämie für ihre Produkte verlangen heuer Gulet (bis zu 22 Prozent), ITS Billa (bis zu 45 Prozent), Jahn Reisen (bis zu fünf Prozent), 1-2-Fly (bis zu 13 Prozent).

Mitgliedsangebote der Autofahrerclubs bieten begrenzten Schutz, enthalten aber zusätzliche fahrzeugbezogene Leistungen, beispielsweise Autorückholdienst. Beim ARBÖ kostet die Prämie für den Sicherheitspass heuer um 1,5 Prozent mehr.

Die Flugrettung ist auf Flüge mit ständiger medizinischer Überwachung spezialisiert. Früher gabs nur Jahresmitgliedschaften, heuer: Vorteilscard für ein Monat oder ein Jahr.

Die AK hat im März die gängigsten Reiseversicherungsangebote erhoben: bei vier Kreditkartenfirmen (American Express, Diners, PayLife - früher MasterCard, Visa), drei Versicherern (Europäische Reiseversicherung, Mondial Assistance, Wr. Städtische), acht Reiseveranstaltern (ITS Billa, Gulet, Neckermann, Tui, Fun & Sun, especially4you, Jahn Reisen, 1-2-Fly), Internationaler Flugrettung Austria (IFRA), ARBÖ, ÖAMTC.

UNIQA Slowakei legt bei Prämien und Ergebnis deutlich zu

In Versicherung on April 9, 2008 at 2:12 pm

Prämien +15 Prozent – Ergebnis +40 Prozent

Mit einem Prämienwachstum von mehr als 15% auf 72,5 Mio. Euro ist die slowakische UNIQA poistovna nach den vorläufigen Daten 2007 mehr als doppelt so schnell gewachsen als der slowakische Versicherungsmarkt mit 7%. Mit 4,4% Marktanteil liegt UNIQA damit aktuell bereits auf dem sechsten Platz unter den 26 slowakischen Versicherungen. Das Ergebnis vor Steuern konnte UNIQA poistovna im vergangenen Jahr um 40% auf 5,5 Mio. Euro steigern.

Harald Chrstos, Vorstandsvorsitzender der UNIQA poistovna: „2007 war wirtschaftlich gesehen das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Besondere Freude macht uns auch die hervorragende Bewertung unserer Produkte durch unabhängige Institutionen. So haben wir für unser Kfz-Produkt einen Preis von den slowakischen Maklern bekommen und im Wettbewerb für die besten Finanzprodukte gleich in vier Kategorien (Unternehmens-, Unfall-, Immobilien und Kfz-Haftpflichtversicherung) einen der ersten drei Plätze belegt. Unser überdurchschnittliches Wachstum sehe ich sowohl als Resultat unserer energischen Bemühungen um qualitative Marktführerschaft als auch dementsprechende Kundenservicierung durch unsere Mitarbeiter und Partner, die gerne mit UNIQA arbeiten.“

Die stärksten Zuwachsraten verzeichnete UNIQA in der Slowakei in der Nichtlebensversicherung, wo die Prämien um 20% auf rund 53 Mio. Euro gesteigert wurden. Das Branchenwachstum lag in diesem Bereich lediglich knapp über 2%. Der überdurchschnittliche Erfolg liegt dabei hauptsächlich in der Kfz-Versicherung begründet – hier erreichte UNIQA ein Wachstum von über 50%. Insgesamt erreichte UNIQA in den Nichtlebensversicherungen einen Marktanteil von über 6% und liegt damit an vierter Stelle am slowakischen Markt. Die Lebensversicherungsprämien machen mit fast 20 Mio. Euro (+5%) rund 27% des gesamten Prämienvolumens aus.

UNIQA beschäftigt in der Slowakei 278 angestellte Mitarbeiter, hat 419 Vermittler, die exklusiv für UNIQA tätig sind, betreut 320.000 Kunden mit 445.000 Verträgen und verfügt neben der Zentrale in Bratislava über 28 Filialen sowie zusätzlich 48 Versicherungsagenturen im ganzen Land.

Stolperfallen im Haushalt

In Haushalt, Versicherung on Februar 21, 2008 at 5:00 pm

Achtung, Achtung!

In Wohnungen lauern Stolperfallen. Wenn man über die Teppichkante stolpert oder in der Dusche ausrutscht, kann das gefährlich werden, vor allem für Senioren: Knapp 90 Prozent aller tödlichen Stürze im Haushalt passieren Menschen, die älter sind als 65 Jahre. Besonders viele Stolperfallen findet man in Wohnungen, in denen sich zu viele Möbel auf engem Raum befinden, sagt Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere Haus.

„Ein Unfallgrund, der vielen gar nicht so bewusst ist, sind Räume, die mit zu vielen Möbeln vollgestellt werden. Es gibt so einen Richtwert dass man sagt, vor jedem Möbelstück sollte ungefähr ein Meter zwanzig Platz frei sein, damit man sich auch wirklich gut davor bewegen kann. Und je voller der Raum ist, desto schwerer ist das Durchkommen und umso eher bleibt man mit dem Fuß irgendwo hängen und stürzt. Deswegen sollte man vielleicht lieber auf den einen oder anderen Sessel oder Schrank verzichten, um dann sich eben auch sicherer im Wohnzimmer oder im Flur aufhalten zu können.

Auch das Baden oder Duschen kann zur Rutschpartie werden. Ein paar einfache Maßnahmen machen das Badezimmer sicherer:

Ein ganz einfaches und auch schnell umzusetzendes Hilfsmittel sind Anti-Rutschmatten. Die gibt es eigentlich in jedem Drogeriemarkt und die kann man sich in die Dusche oder in die Badewanne legen. Sinnvoll sind aber auch Haltegriffe, die in der Dusche oder auch in der Badewanne angebracht werden oder auch neben der Toilette, die geben auch einen sicheren Halt. Und es ist auch eigentlich ganz schön, wenn man eine Sitzgelegenheit im Badezimmer hat. Das kann ein Klapphocker sein, der in der Dusche oder an der Wand angebracht wird und wo man sich eben schnell hinsetzen kann, wenn man zum Beispiel schwindelig wird.

Und wenn doch ein Unfall passiert? Unfälle im Haushalt sind Freizeitunfälle und nur durch die private Unfallversicherung geschützt, sagt Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:

Die private Unfallversicherung und ihre Kapitalleistung oder eben die Unfallrente helfen, Einkommenseinbußen, aber auch zum Beispiel den Verlust an Lebensqualität, zumindest teilweise auszugleichen. Bleiben als Folge eines Unfalls gesundheitliche Einschränkungen zurück, erhält der Versicherte eine Kapitalsumme oder eben eine Rente.

Schon relativ harmlose Verletzungen können Verrichtungen des alltäglichen Lebens vorübergehend unmöglich machen, so die Versicherungsexpertin. Wer allein lebt, ist deswegen im Falle eines Unfalls auf fremde Hilfe angewiesen. Eine private Unfallversicherung speziell für Senioren bietet im Falle der Hilfsbedürftigkeit als Folge eines Unfalls Hilfs- und Pflegeleistungen und ermöglicht den Betroffenen so, in der eigenen Wohnung zu bleiben. Zu den Leistungen zählen zum Beispiel Menü-Bringdienste, Wäschedienste und andere haushaltsnahe Dienstleistungen.

Stift Klosterneuburg und Wiener Städtische präsentieren Robert Hammerstiels sakrales Werk

In Kunst, Versicherung on Februar 21, 2008 at 4:58 pm

Prof. Robert Hammerstiel ist spätestens seit der Verwandlung des Ringturms in den 'Turm des Lebens' allen Wienern ein Begriff. Nun zeigt er - in einer Jubiläumsausstellung anlässlich seines 75. Geburtstages - im Stift Klosterneuburg Gemälde und Grafiken aus seinem sakralen Werk. Die Ausstellung erfolgt in Partnerschaft mit der Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group im Rahmen der Aktion "STIFTetKUNST", die die 900-jährige Tradition der Kontaktpflege des Stiftes mit Künstlerinnen und Künstlern zeitgemäß fortführt.

Seine oft radikal reduzierten, in großflächigen Farben leuchtenden Bilder waren in Ausstellungen und Museen zwischen Wien, Berlin, Kairo und den USA zu sehen, in Wien zuletzt im Leopold Museum und im Künstlerhaus. Zu seinen bekanntesten Zyklen zählen dabei die Impressionen aus New York und seine Hommage an die Künstler-Vorbilder, die beeindruckend Hammerstiels Fähigkeit zeigen, fremde Formensprachen in den eigenen Stil zu integrieren.

Immer wieder stehen auch seine Werke mit religiösem Inhalt im Zentrum des Interesses: Sie sind besonders stark geprägt von den Erfahrungen seiner persönlichen Geschichte, von der Vertreibung aus seiner Heimatstadt Werschetz/Vrsac im Banat, vom Leid des Internierungslagers und dem Finden einer Identität in seiner neuen niederösterreichischen Heimat. Seine zeitlos religiösen Themen sind oft schockierend in der Farbigkeit, oft - zum Überdenken - provozierend und bisweilen auch verstörend, denn immer wieder aktualisiert er seine umfangreichen Kenntnisse der Bibel in die Welt, die seine Generation erleben musste und die uns umgibt.

Die besondere Beziehung der Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group zu Prof. Robert Hammerstiel zeigte sich nicht zuletzt im vergangenen Jahr, als der Ringturm im ersten Wiener Gemeindebezirk nach vier Motiven des Künstlers in den "Turm des Lebens" verwandelt und verhüllt wurde. Beschrieben wurden die vier Abschnitte des Lebens: Kindheit, Jugend, Familie und Alter.

Allianz warnt vor Sekundenschlaf

In Versicherung on Februar 4, 2008 at 5:36 pm

Böses Erwachen nach der Ballnacht

Die Ballsaison erreicht heute mit dem Wiener Opernball ihren Höhepunkt, ist aber noch lange nicht vorbei. Auf dem nächtlichen bzw. frühmorgendlichen Heimweg kann es gefährlich werden. Das Risiko heißt Sekundenschlaf, und es begleitet Autofahrer sogar am helllichten Tag danach.
Kaum ein Tag vergeht ohne Horror-Crash auf österreichischen Straßen. 2006 sind 730 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Laut Verkehrsunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit war bei 40 davon vermutlich Übermüdung die Hauptunfallursache. Die Dunkelziffer liegt wesentlich höher, denn in Verkehrsunfallstatistiken werden nur Unfallumstände, und nicht die tiefer liegenden genauen Unfallursachen erfasst. Schätzungen des ARBÖ zufolge sind sogar rund 30 Prozent aller Unfälle auf Müdigkeit zurückzuführen - das sind mehr als durch Alkoholeinwirkung. Das Risiko, am Steuer einzuschlafen, ist in den frühen Morgenstunden zwischen zwei und vier Uhr, am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr sowie am Abend zwischen 22 und 24 Uhr am größten.

Tricks helfen nicht

"Wer sich nach durchtanzter Nacht mit Kaffee, Energydrinks oder lauter Musik am Steuer wach halten will, wiegt sich in trügerischer Sicherheit", warnt Allianz Service-Experte Dr. Peter Loisel. "Den menschlichen Biorhythmus kann man nicht austricksen. Aufputschmittel helfen nur kurzfristig und sind kein Ersatz für ausreichend lange Schlafphasen." Passiert ein Unfall, kommt zwar die Haftpflichtversicherung für Schäden auf, die Dritten zugefügt werden. Allerdings sei der Kasko-Schutz für das eigene Fahrzeug bei grober Fahrlässigkeit nicht gegeben, so Loisel. Er appelliert deshalb an das Verantwortungsbewusstsein von Kfz-Lenkern, sich bei ersten Warnsignalen des Körpers nicht ans Steuer zu setzen. Wer Symptome wie schwere Augenlider, oftmaliges Gähnen oder unwillkürliches Kopfnicken nicht ernst nehme, riskiere schließlich nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer.

Schon eine Sekunde ist eine zu viel

Der Sekundenschlaf dauert zwar nur eine bis fünf Sekunden. Aber der Fahrer ist je nach Geschwindigkeit über mehr oder weniger lange Strecken unkontrolliert unterwegs - bei 100 km/h sind das immerhin bis zu 140 Meter im "Blindflug". Im schlimmsten Fall passiert genau dann ein Unfall. Speziell jene Unfälle, bei denen Lenker "aus unbekannter Ursache" ungebremst von der Straße abkommen, deuten darauf hin, dass dabei der Sekundenschlaf eine Rolle gespielt haben könnte.

Schnarcher leben doppelt so gefährlich.

Besonders gefährdet sind Fahrer, die unter so genannter Schlafapnoe leiden - den Atemaussetzern während des Schlafs. Oft wissen sie es selbst nicht und nehmen die Symptome wie lautes Schnarchen oder chronische Müdigkeit auf die leichte Schulter. Wissenschafter des Schlaflabors der Universitätsklinik Grenoble kamen indessen bei Praxisversuchen auf einer Teststrecke zu dem Ergebnis, dass Autofahrer mit Schlafapnoe doppelt so häufig auf ein Hindernis auffuhren wie die anderen. Die Schlafapnoe gelte auch als wichtigste Ursache für den gefürchteten Sekundenschlaf - noch vor Schichtarbeit, Alkohol- und Drogenkonsum.