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Traumberuf Golf Teaching Professional

In osterreich on November 26, 2007 at 12:48 pm

GGTF mit neuer Ausbildungs- und Prüfungsordnung

Die GGTF (German Golf Teachers Federation = Deutsche Golflehrer und Golftrainer Vereinigung e.V.) stellt das Arbeitsfeld des professionellen Golflehrers als Beruf mit Zukunft insbesondere für Quereinsteiger vor. Die neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung erleichtert den fundierten Berufsstart mit neuesten Erkenntnissen aus Theorie und Praxis.

Viele Golfer träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Da eine große Zahl von Golf-Sportlerinnen und -Sportlern die Dienste eines Trainers in Anspruch nimmt, ist diese Vision durchaus realistisch. Zudem ist die Ausbildung der GGTF darauf ausgerichtet, die Interessierten auch für verwandte Berufssparten auszubilden, wie Management oder Fitness-Training.

Die GGTF ist eine selbstständige Organisation in Deutschland für alle, die sich für den Golfsport interessieren. Sie ist gleichzeitig Mitglied in der "World Golf Teachers Federation" mit Sitz in den USA. Die World Golf Teachers Federation ist die größte Golflehrer-Organisation in der Welt mit mehr als 17.000 Mitgliedern in 34 Ländern.

Umfang des Unterrichts
Das erweiterte und überarbeitete Programm der Deutschen Golflehrer und Golftrainer Vereinigung e.V. sieht eine Gesamtausbildungszeit von 18 Monaten vor, während derer die Auszubildenden 8 Präsenzseminare mit jeweils 40 Wochenstunden sowie ein Praktikum mit insgesamt 100 Stunden in einem Golfclub absolvieren. Darüber hinaus bleiben die Auszubildenden unabhängig und gehen keine weiteren Verpflichtungen ein.

Zuständig für alle Aus- und Fortbildungsmaßnahmen ist die GGTF-Schulungsakademie. Sie hat sich für den Golfclub Attighof ( http://www.attighof.de) als passenden Standort für den sportartspezifischen Teil der Aus- und Fortbildung entschieden. Der Unterricht findet dort in einladendem Ambiente statt, unterstützt von hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zwischen- und Abschlussprüfungen sichern die Qualität der Lernergebnisse. Am Ende der Ausbildung steht der Abschluss zum GGTF Diplom Golf Teaching Professional.

Teildisziplinen
Inhaltlich ist der Unterricht in einen sportartspezifischen und einen allgemeinen Bereich eingeteilt. Der Golf-spezifische Teil umfasst Theorie und Praxis. Die Schlagtechniken werden geschult, Materialkunde vertieft. Innovative Hilfen erleichtern das Lernen, wie etwa die Software für Videoanalyse von der Firma Dartfish ( http://www.dartfish.com). Im allgemeinen Bereich liegt der Schwerpunkt auf Trainingswissenschaft, Sportmedizin, Sportpsychologie, Bewegungslehre/Biomechanik, Sportpädagogik und Sportorganisation.

Kooperationen
Namhafte Teaching Professionals und Sportwissenschaftler stehen für den allgemeinen und den sportartspezifischen Unterricht zur Verfügung. Die GGTF unterhält Kooperationen mit dem Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität der Bundeswehr München, dem sportpsychologischen Zentrum der Technischen Universität München und der Golfakademie der Universität Paderborn ( http://www.golfakademie-paderborn.de). Eine weitere Kooperation, die zum erweiterten Feld des Golflehrers gehört, ist das Mitwirken der Sportmed-Prof ( http://www.sportmed-prof.com) in der Physiotherapie.

Äquator-Wasser reguliert Regen in Afrika

In Allgemein on November 26, 2007 at 12:45 pm
Niederschläge werden vorhersehbar

Ein Wissenschaftsteam unter Federführung des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) http://www.ifm-geomar.de arbeitet an einem effektiven Vorhersagemodell über die Niederschläge in Westafrika und in Brasilien. Wesentlich dafür ist das bessere Verständnis der Rolle des tropischen Atlantik für Klimaschwankungen. Ein umfassendes Messprogramm soll jene physikalischen Prozesse besser verständlich machen, die die Schwankungen der Meeresoberflächentemperatur steuern. Das Forschungsvorhaben ist ein Beitrag zum internationalen „Tropical Atlantic Climate Experiment“ (TACE) . Erste Ergebnisse dieser Studie werden auf der 2. Internationalen Konferenz des AMMA Programms (African Monsoon Multidisciplinary Analysis) vorgestellt, die vom 26. bis 30. November am Forschungszentrum Karlsruhe stattfindet.

Nicht nur in Indien sind die Menschen auf den Monsun angewiesen, sondern auch in Westafrika und im Nordosten Brasiliens gibt es diese saisonalen Regenfälle, die starken Schwankungen unterliegen. Durch die zeitverzögerte Auswirkung von Prozessen im Ozeaninnern auf die Meeresoberfläche würde sich eine Vorhersagbarkeit der Meeresoberflächentemperatur und damit des Niederschlags von Wochen bis zu einigen Monaten ergeben.

Ausschlaggebend für die Niederschläge ist die Temperatur in der so genannten äquatorialen Kaltwasserzunge, die besonders während der Nordsommermonate ausgeprägt ist. Die Oberflächentemperaturen liegen dann zwischen 20 und 25 Grad und sind damit deutlich kühler als polwärts in einigen 100 Kilometern Entfernung. Die Forscher haben festgestellt, dass hier Wasser aus einer Tiefe von etwa 100 Metern aufquillt und im so genannten äquatorialen Unterstrom von Brasilien bis in den Ostatlantik transportiert wird.

Landesregierung Steiermark – wirtschaftlich und innovativ mit VoIP

In osterreich on November 26, 2007 at 12:43 pm

Rund 18.000 Anrufe werden täglich durch das Amt der steiermärkischen Landesregierung angenommen. Um dem Ziel, stets ein kompetenter und effizienter Partner der Bevölkerung zu sein, noch näher zu kommen, wurde das bestehende Kommunikationssystem auf neueste Standards angepasst. Mit HiPath 4000 von Siemens Enterprise Communications steht nun ein kostensparendes und leistungsfähiges Kommunikationssystem zur Verfügung, das sich problemlos in die bestehende Infrastruktur einbinden lässt.

Rund 4.500 der 18.000 eingehenden Anrufe werden über Vermittlungsplätze – einige davon sind blindengerecht ausgeführt – begrüßt und zur gewünschten Stelle weitergeleitet. Die einzelnen Dienststellen sind über mehrere Standorte in Graz verteilt und waren bisher durch ein herkömmliches Kommunikationsnetzwerk mit Festverbindungen S0/S2 bzw. Nebenanschlussleitungen verbunden. Das Kommunikationsnetz besteht aus rund 4.000 Nebenstellen, die auf insgesamt 15 Standorte verteilt sind. "Unser Ziel bei der Anpassung des Kommunikationssystems war es, eine erfolgreiche Voice over IP-Implementierung ohne zusätzliche Budgetmittel umzusetzen und dabei den investitionsschützenden Übergang der klassischen Telefonie in die VoIP-Welt standortübergreifend zu schaffen", erklärt Ing. Friedrich Poschauko, beim Amt der Stmk. Landesregierung für die Sprachtelefonie verantwortlich.

Mit der Hipath 4000 von Siemens Enterprise Communications wird nunmehr ein leistungsfähiges Telekommunikationssystem eingesetzt, dessen wesentliche Vorteile in der IP-Kommunikation liegen, welches sich aber trotzdem problemlos in bestehende Infrastrukturen einbinden lässt.

Über einen zentralen HiPath 4000-Manager werden alle Elemente verwaltet und konfiguriert, wodurch der administrative Aufwand enorm verringert wird. Eine zusätzliche Verbesserung wird durch den Einsatz einer Unified Messaging-Lösung erzielt. Damit können alle Kommunikationsdienste wie Voicemail, Fax oder E-Mail in einem Service zusammengefasst und auf einer Oberfläche dargestellt werden. Für Gesprächs-kosteneinsparungen zu den Mobilnetzen sorgt ein Multi-Channel-System, welches zwischen der Kommunikationsanlage und den GSM-Netzen eingesetzt ist. Über ein VPN (Virtual Private Network) können rund 3.000 Amts-Handys kostengünstig per Kurzwahl telefonieren. Im Mediacenter der Landeswarnzentrale wurde das bestehende Kommunikationssystem um ein multimediales Contact Center – HiPath ProCenter – erweitert. Im Falle einer Katastrophe können alle Notfall- sowie Präventivmaßnahmen zentral ge-troffen werden. Ausgebildete MitarbeiterInnen im Contact Center koordinieren die Einsatzkräfte und können die Bevölkerung umgehend und umfassend informieren.

IP-TV: Harte Konkurrenz wird Preise drücken

In osterreich on November 26, 2007 at 12:22 pm


Internetfernsehen ist bisher ein Minderheitenprogramm
Dem Internetfernsehen wird großes Potenzial zugeschrieben, bisher nutzen jedoch nur wenige die IP-TV-Angebote. Das liegt vor allem am hohen Preis, den man derzeit dafür zahlen muss. Steigende Konkurrenz könnte dieses Problem in Deutschland bald lösen. Derzeit gibt es nur drei Anbieter, bald werden es mehr sein und die Preise werden fallen. IP-TV soll die Eigenschaften der wohl beliebtesten Unterhaltungsmedien, TV und Internet, verschmelzen lassen und das verspricht großen Erfolg, berichtet die Zeitung „Die Welt“. Einfache Berieselung soll ebenso möglich sein, wie unkomplizierte Interaktivität. Die meisten IP-TV Kunden haben außerdem Zugang zu einer Online-Videothek.

In Deutschland muss man mit 45 bis 60 Euro zusätzlich rechnen, will man die Vorteile des IP-TV nutzen. Dass diese Preise zu hoch sind, hat auch eine Analyse der Wirtschaftsberatung Deloitte ergeben. Dadurch geht die Ausbreitung der IP-TV-Nutzung nur schleppend voran. Neben Telekom und Hansenet wird es in Deutschland ab Anfang Dezember auch Internetfernsehen von Arcor geben. Dieser Dienst startet zunächst in 51 Städten und wird mehr als 50 frei empfangbare und 60 Bezahlkanäle anbieten.

Das technisch beste und umfangreichste aber auch teuerste Angebot stammt von T-Home. Die schnellsten Datenleitungen ermöglichen hochauflösendes Fernsehen. Filme können außerdem digital auf Festplatte aufgezeichnet oder aus einem TV-Archiv abgerufen werden. Das Angebot von 145 Sendern und über 2.000 kostenpflichtigen Videos auf Abruf kämpft jedoch um Zuschauer. Ende September wurde das Angebot lediglich von 50.000 Kunden genutzt, obwohl es bereits in 750 Städten empfangbar ist.

Technisch gesehen ist IP-TV nicht komplizierter als herkömmliches Fernsehen und es ist auch nicht nötig, am Computer fernzusehen. Über einen DSL-Anschluss kommen die Signale nach Hause, wo ein Decoder sie umwandelt. Die Bilder lassen sich dann einfach über den Fernseher oder einen Projektor darstellen.

Neue ERgebnisse zu Prostatakrebs: Fettleibigkeit kann Testergebnisse verfälschen

In Gesundheit, Wissenschaft on November 26, 2007 at 12:20 pm

Ärzte müssen das Gewicht eines Patienten berücksichtigen, wenn sie die Testergebnisse bei Prostatakrebs auswerten. Wissenschaftler des Duke Prostate Center http://www.dukehealth.org haben nachgewiesen, dass Fettleibigkeit die Ergebnisse verfälschen kann. Fettleibige Männer verfügen über mehr Blut. Aus diesem Grund kann die Konzentration der Antigene geringer sein, die als Marker für eine Erkrankung eingesetzt werden. Für die im Journal of the American Medical Association http://jama.ama-assn.org veröffentlichte Studie wurden die Daten von 14.000 Patienten ausgewertet.

Dieser Forschungsansatz könnte erklären, warum stark übergewichtige Männer anscheinend an aggressiveren Krebsformen erkranken. Die Tumore dürften im Anfangsstadium einfach nicht festgestellt werden. Der PSA-Test für das prostataspezifische Antigen gilt als notorisch unzuverlässig. Rund ein Drittel der Männer mit erhöhten PSA-Werten werden nicht an Krebs erkranken. Trotzdem müssen sie umfangreiche Tests über sich ergehen lassen. Andererseits erkennt der Test laut Studie immer wieder eine Krebserkrankung nicht.

Der Urologe Stephen Freedland erklärte, dass diese Forschungsergebnisse tatsächlich eine Begründung dafür liefern, warum fettleibige Männer dazu neigen niedrigere PSA-Werte zu haben als normalgewichtige. „Wird das Körpergewicht nicht berücksichtigt, übersehen wir vielleicht viele Krebserkrankungen.“ Bei den dicksten Patienten lagen die PSA-Werte 21 Prozent unter jenen von normalgewichtigen. Allein in Großbritannien ist der Prostatakrebs für 13 Prozent der tödlichen Krebserkrankungen verantwortlich. Nach dem Lungenkrebs handelt es sich um die am häufigsten letale Krebserkrankung.

gesundheit

Navigationsmarkt: "200 Anbieter sind zuviel"

In osterreich on November 26, 2007 at 12:18 pm

TomTom sieht in GPS-Handys keine Bedrohung für das Kerngeschäft

TomTom sieht noch ein Gesamtmarkpotenzial von 50 Mio. Fahrzeugen in Europa (Foto: TomTom)

"Der Markt für Navigationsgeräte im KFZ-Bereich ist noch lange nicht gesättigt", sagt Stefan Kühn, Vice President Sales Central and Eastern Europe bei TomTom. Trotz der guten Aussichten und lukrativer Prognosen wird es dennoch langsam eng am Navigationsmarkt. Denn derzeit gibt es weltweit etwa 200 Anbieter, die PNDs vertreiben. "200 Anbieter sind jedenfalls zuviel für den Markt", so Kühn gegenüber pressetext, der damit rechnet, dass es bald zur Konsolidierung kommen wird.

TomTom versucht indes sich vor allem durch Zusatzfunktionen von Mitbewerbern abzuheben. "Dabei konzentrieren wir uns auf Technologie, die mit Verkehrsnavigation zusammenhängt und diese verbessert", sagt Kühn. Weniger wichtig, aber dennoch im Programm, sind Features wie Kamera oder MP3-Player in den Navigationsgeräten. Die beiden größten Hersteller – TomTom und Garmin – sind die einzigen, die ihre Produkte völlig selbstständig entwickeln.

Um die aktuelle Marktposition zu festigen greift TomTom derzeit nach Kartenhersteller Tele Atlas http://www.teleatlas.com . Nach dem Rückzug von Garmin im Bieterstreit sind nun die Tele-Atlas-Aktionäre am Zug und müssen im Dezember entscheiden, ob sie das Angebot von rund 30 Euro pro Aktie annehmen wollen. Insgesamt will TomTom 2,9 Mrd. Euro für die Übernahme locker machen.

Neben den Konkurrenten Garmin, Becker, Medion oder Miro, die selbst Navigationsgeräte produzieren, betreten aber auch Unternehmen, die aus einer anderen Branchenecke kommen, die Navi-Bühne. So engagiert sich Handyhersteller Nokia derzeit verstärkt im Navigationsbereich und hat sich kürzlich den Tele-Atlas-Konkurrenten Navteq einverleibt. Marktforscher prophezeien GPS-Handys eine große Zukunft. Insgesamt sollen laut iSupply 2011 weltweit rund 444 Mio. GPS-Handys über die Ladentische gehen. Eine Bedrohung für das PND-Geschäft sieht Kühn dabei jedoch nicht: "Hier wird ein zweiter Markt aufgemacht, der sich vor allem an Reisende richtet, die sich zu Fuß in einer fremden Stadt zurechtfinden wollen. Diese Kundengruppe will kein weiteres Gerät mit sich herumtragen. Hier ist ein GPS-Handy sicherlich die richtige Wahl." Gegen den Einsatz im Auto spreche jedoch das kleine Display sowie die mangelnde Benutzerfreundlichkeit dieser Systeme, meint Kühne. In jedem Fall will TomTom aber auch in diesem Segment weiterhin mitmischen. "Die Softwareschiene ist nach wie vor ein wichtiger Geschäftsbereich, den wir weiterhin pflegen", sagt Kühne und verweist auf die Navigator-Software für PDAs und Smartphones.

Der Navigationsspezialist wird im laufenden Jahr 2007 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1,6 bis 1,8 Mrd. Euro einfahren. Im Dezember des Vorjahres lag der Umsatz bei 1,36 Mrd. Euro. "Wir rechnen mit einem weiteren Wachstum von rund 30 Prozent", so Kühn. Derzeit ist in Europa etwa ein Viertel aller KFZ mit einer fest installierten oder portablen Navigationslösung ausgestattet. "Ein realistisches Ziel ist die Verdopplung dieses Wertes", meint Kühn. Damit gibt es noch ein Potenzial von rund 50 Mio. Fahrzeugen.

Social Networks entpuppen sich als Karrierekiller

In osterreich on November 26, 2007 at 12:15 pm

Jugendliche Freizügigkeit im Web gefährdet beruflichen Werdegang

Laut der britischen Informationsbehörde ICO http://www.ico.gov.uk geben Jugendliche häufig zu viel von sich im Internet preis bzw. gehen mit dem Hochladen von Fotos, Videos oder dem Verfassen von Postings oft zu leichtfertig um. Im Zuge einer Befragung von 2.000 Personen im Alter von 14 bis 21 Jahren stellte sich heraus, dass 71 Prozent ihre Netzwerk-Profilseiten erst dann Kollegen oder Arbeitgebern zeigen würden, wenn sie zuvor einiges an persönlichem Material gelöscht hätten.

Dass die Networking-Aktivitäten auch Gefahren bergen, dessen sind sich auch die Plattform-Betreiber bewusst, räumen jedoch ein, dass das Internet ähnliche Risiken mit sich bringt wie andere Lebensbereiche auch. "Social Networking birgt sicherlich nicht mehr Gefahren für Jugendliche als jeder andere Lebensbereich dieser Gruppe. Die Sicherheit unserer Nutzer, speziell unserer jüngeren Nutzer, ist unsere oberste Priorität", meint Joel Berger, Geschäftsführer MySpace Deutschland, gegenüber pressetext. Wenn Nutzer unter 16 Jahre alt seien, würden die Profile automatisch "privat" geschaltet, das bedeute, sie könnten nur nach vorheriger, individueller Zustimmung durch den Nutzer von anderen angesehen werden. "Wir raten grundsätzlich allen Usern, die Plattform und ihre Möglichkeiten so zu nutzen, wie sie es auch in ihrem realen Leben tun. So wie man einer fremden Person offline keine allzu brisanten Details oder andere Geheimnisse zur eigenen Person preis gibt, sollte man dies auch nicht online tun", so Bergers Standpunkt.

Jugendliche müssten viel besser darüber aufgeklärt werden, welche Spuren sie im Internet hinterlassen und welche Auswirkungen der elektronische Fußabdruck nach sich ziehen kann. Der leichtfertige Umgang seitens vieler Nutzer zeigt sich beispielsweise auch daran, dass zwei Drittel der Befragten virtuelle Freundesanfragen von völlig Unbekannten ohne zu zögern akzeptieren und daher oft nicht wissen, wer sich eigentlich dahinter verbirgt. Rund 60 Prozent veröffentlichen bedenkenlos ihr Geburtsdatum, ein Viertel gibt die Jobbezeichnung an und immerhin jeder Zehnte veröffentlicht tatsächlich seine korrekte Wohnadresse.

Als problematisch bewertet Smith den offenherzigen Umgang mit den Online-Netzwerken insbesondere deshalb, da immer mehr Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber das Internet nutzen, um sich über potenzielle Studenten oder Angestellte zu informieren. Während sich die Jugendlichen in Hinblick darauf offenbar noch zu wenig der Gefahren bewusst sind, zeigen sie sich (95 Prozent) doch besorgt darüber, dass Informationen an Werbefirmen oder andere Webseiten weitergegeben werden könnten. 54 Prozent gaben an, sich "sehr" darum zu kümmern, wer ihre persönlichen Angaben mitbenutzt.

Die Untersuchung zeige, dass junge Menschen, sobald ihnen die Risiken ins Bewusstsein gerufen werden, durchaus besorgt darüber seien, was mit ihren Informationen geschieht.

re.sonance"-Festival in Graz und Wien

In Kultur, Kunst on November 23, 2007 at 2:40 pm

re.sonance“-Festival startet am 1. dezember 2007.

Seit 1998 sammeln sich im sonance.artistic.network Künstler, Techniker und Wissenschaftler. Einblick in die Arbeit des Netzwerks bietet das alle zwei Jahre stattfindende „re.sonance“-Festival, das heuer von Freitag bis 1. Dezember an sechs verschiedenen Orten in Wien und Graz stattfindet.

Geboten werden Ausstellungen, Workshops, Performances und Konzerte unter anderen mit Franz Xaver, Andrea Kessler und Konrad Becker.

Begleitet wird der Veranstaltungsreigen von einem Buch und einer DVD mit Beiträgen von mehr als 85 Künstlern aus den Bereichen Medienkunst, Netzaktivismus und bildende Kunst. Eröffnet wird das Festival am Freitagabend im un/space [Bauernmarkt 9, 1010 Wien].

Katzen würden Kaffee kaufen

In Haushalt, wife on November 23, 2007 at 2:30 pm

Die teuersten Kaffees zu erschwinglichen Preisen in der Caféserie

Indonesische Schleichkatzen sind ausgesprochene Kaffeeliebhaber, ernähren sie sich doch überwiegend von Kaffeekirschen, im Verdauungstrakt fermentieren sie die Bohnen und liefern den Bauern anschließend den teuersten Kaffee der Welt. Kopi Luwak, indonesischer Katzenkaffee, wird unter Liebhabern bis zu 1000 Dollar pro Pfund gehandelt.

Die Jahresproduktion beträgt nur wenige hundert Kilo, so dass für die Rarität spezielle Wartelisten geführt werden. Geschmacklich wird Kopi Luwak als mild, leicht erdig und schokoladig, dabei als sehr gehaltvoll klassifiziert. Das Geheimnis seiner Veredelung liegt in den Verdauungsenzymen und der Magensäure der Schleichkatze, die den besonderen Geschmack bewirken.

Wer sich am pflanzlich-tierischen Genuss des Kopi Luwaks nicht wirklich erfreuen kann, für den hält der Kaffeemarkt weitere Raritäten bereit, die sich ähnlich dem Katzenkaffee durch besondere Geschmackserlebnisse auszeichnen. So gelten Jamaica Blue Mountain oder Hawaii Kona zu den Edelraritäten, die allerdings im Kilopreis deutlich den Schleichkatzen hinterherhinken.

Wife Haushalt

Blu-ray vs. HD-DVD: Preisschlacht im Weihnachtsgeschäft

In osterreich on November 23, 2007 at 2:13 pm

Film-Verkaufszahlen könnten Ausgang des Formatkampfes beeinflussen

Im US-Weihnachtsgeschäft zeichnet sich im Streit um die Nachfolge des DVD-Formates ein Preiskampf ab. Die Supermarktkette Wal-Mart hat HD-DVD-Player von Toshiba im Rahmen einer Preisaktion um knapp 99 Dollar angeboten, berichtet das Wall Street Journal. Damit kosten die Geräte nur einige Dollar mehr als einige herkömmliche DVD-Player. Die Preise für HD-DVD-Player sinken damit im Weihnachtsgeschäft deutlich stärker, als dies bisher von Analysten erwartet wurde. Hersteller von Blu-ray-Geräten kontern ebenfalls mit Preissenkungen. "Wir gehen nicht davon aus, dass die Preise bei HD-DVD-Playern noch weiter fallen werden", sagt Richard Cooper, Video Analyst bei Screen Digest http://www.screendigest.com , im Gespräch mit pressetext. Blu-ray-Player könnten dagegen noch etwas günstiger werden. Der Kampf zwischen den beiden Formaten könnte jedoch nicht nur durch den Preis, sondern auch durch die Anzahl der verkauften Filmtitel entschieden werden.

Sony senkte den Preis für einen seiner Blu-ray-Player vergangenen Sonntag ebenfalls um 100 Dollar auf 399 Dollar. Innerhalb der nächsten Wochen erhalten Kunden beim Kauf eines Gerätes außerdem einen zusätzlichen Geschenkgutschein im Wert von 100 Dollar für fünf Blu-ray-Filme. Sony werde alles unternehmen, um im laufenden Weihnachtsgeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben, kündigte Andrew House, Chief Marketing Officer bei Sony, bereits an. Einige Blu-ray-Befürworter gehen davon aus, dass die Entscheidung zwischen den beiden Formaten sowohl durch den Verkaufspreis, als auch durch die Verkaufszahlen der Filme entschieden wird. Bislang konnten sich HD-DVD-Player in US-Haushalten gegenüber Blu-ray-Playern durchsetzen. Letzter sind in 400.000 Haushalten zu finden, HD-DVD-Player dagegen in 600.000.

Analysten gehen davon aus, dass der Formatstreit frühestens Ende des nächsten Jahres entschieden wird. Zu diesem Zeitpunkt würden bereits mehr Konsumenten über High-Definition-Fernseher besitzen, die Gerätepreise würden weiter sinken und zudem wären mehr Filmtitel für beide Formate im Handel.