Es war einmal in der Eiszeit. Die zum größten Teil mit Moräne ausgekleidete Felswanne des Fuschlsee ist als Aufstau durch die Endmöräne bei der Schwarzmühle in Hof im Nordwesten und den anstehenden Fels der Gimsenhöhe im Südosten entstanden. Der Fuschlsee ist also nicht das Ergebnis glazialer Ausschürfung.
Im Spätglazial vor 18.500 Jahren lag der Seespiegel beim Schwinden des Gletschers mit damals 713 m um etwa 50 m höher als heute! Über mehrere Stillstandslagen erreichte er die jetzige Spiegelhöhe von 663 m. Der See liegt im Zungenbecken eines Zweiges des Traungletschers. Eine weitere Verkleinerung des Sees erfolgte in der Nacheiszeitzeit am südöstlichen Ende durch Verfüllung aus dem geschiebereichen Eibenseebach.
Die Entwässerung des Sees erfolgt seit je her über das Thalgaubecken, das ursprünglich ebenfalls von einen See gefüllt war.
Ein Zusammenhang mit dem nur wenige Kilometer östlich gelegenen Wolfgangsee bestand nie.
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