„Direkt-Bestellung nur für Teil der Konsumenten interessant“
Das US-Unternehmen TiVo http://www.tivo.com/ , ein Hersteller von digitalen Videorecordern, will laut einem Bericht der New York Times einen jahrzehntealten Traum der TV-Werbebranche verwirklichen. Demnach soll es US-TV-Sehern bald möglich sein, über die mitgelieferte Fernbedienung einer TiVo-Settop-Box per Knopfdruck direkt Waren kaufen zu können, die in Fernseh-Werbespots, Talk-Shows oder anderen Sendungen beworben werden. Die entsprechende Funktion will das Unternehmen gemeinsam mit dem Online-Händler Amazon http://www.amazon.com/ verwirklichen. Der neue Dienst soll dabei als Link im Menü der digitalen Aufnahmegeräte erscheinen. Damit der Zuschauer nicht von der Sendung abgelenkt wird, soll er sein Kaufvorhaben bei Amazon zwischenspeichern und später abschließen können. Alternativ zeichnet der Recorder auch das gewünschte Programm auf, bis der Nutzer den Kauf abgeschlossen hat. Anschließend kann er die Sendung weiter sehen, ohne etwas verpasst zu haben. Im Grunde genommen ist diese angekündigte Neuerung nichts anderes als der Versuch, das Internet und dessen Möglichkeiten auf den TV-Bildschirm zu transferieren. Dass die Werbebranche zunehmend versuche, neue interaktive Modelle zu entwickeln, sei keineswegs neu. Die aktuell präsentierte Form ist da nur eine Variante unter vielen. |
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TiVo kooperiert mit Amazon für interaktive Werbung
In Life, Werbung on Juli 28, 2008 at 1:16 pmTrend zu vernetzter Kommunikation
In osterreich, Werbung on Juni 22, 2008 at 10:28 amMit einer Stimme kommunizieren / Werbe Akademie bietet Colleg
"Kommunikationsmanagement" an - Zukunft liegt bei Integrierter
Kommunikation
Ziel einer Politik der Integrierten Kommunikation ist die Schaffung von konsistenten Bildern und Botschaften nach innen und nach außen. "Den Kunden ist es ziemlich egal, ob eine Botschaft von der Werbung oder der PR stammt - es muss nur stimmig sein", so Mag. Barbara Posch, Direktorin der Werbe Akademie/ WIFI Wien.
Der neue Trend in Agenturen und Unternehmen heißt "Integrierte Kommunikation". Nicht mehr ein Nebeneinander von Marketing, Werbung, Public Relations, Corporate Identity und Markenmanagement - sondern eine professionelle Vernetzung all dieser Bereiche zum fortschrittlichen "Kommunikationsmanagement" - das ist die Zukunft. "Immer öfter erkennt das Top-Management, dass isolierte Lösungen nicht das Gelbe vom Ei sind, man braucht heute vernetzte Kommunikationskonzepte", sagt Kursleiter Dkfm. Franz Bogner, PR- und Kommunikationsexperte.
Die Werbe Akademie bietet den berufsbegleitenden Diplomlehrgang "Kommunikationsmanagement" an. Gelehrt werden Grundlagen des Marketing, Werbung, PR und CI, "Medienarbeit", "Sonderformen der Kommunikation", "Krisenkommunikation" sowie die Erstellung vernetzer Kommunikationskonzepte.
LifeType Blogservice – für einen eigenen Blog!
Google und Yahoo kooperieren im Werbemarkt Internet
In Internet, Werbung on Juni 17, 2008 at 10:04 am
Die beiden Suchmaschinenbetreiber Google http://www.google.com/ und Yahoo http://www.yahoo.com/ haben eine gemeinsame Kooperation im Werbegeschäft bekannt gegeben. Yahoo wird demnach von Google verkaufte AdSense-Werbeanzeigen auf einigen seiner Webseiten in den USA und Kanada zulassen. Das Abkommen sei zunächst auf vier Jahre ausgerichtet und könne zweimal um je drei Jahre verlängert werden. Die Kooperation könne Yahoo rund 800 Mio. Dollar jährlich (rund 517 Mio. Euro) einbringen, teilte das Unternehmen aus Sunnyvale mit. Auf die eigenen Such- und Werbedienste von Yahoo hätte der aktuelle Schritt aber keinerlei Auswirkungen, diese würden auch weiterhin wie gewohnt fortgeführt. Neben der Zusammenarbeit in punkto Werbung gaben die beiden Internetkonzerne zudem bekannt, die gegenseitige Nutzbarkeit ihrer jeweiligen Instant-Messaging-Dienste besser aufeinander abstimmen zu wollen, um die Kommunikationsmöglichkeiten ihrer Kunden zu verbessern. „Diese kommerzielle Vereinbarung erlaubt es Yahoo, seine Werbebotschaften in maßgeschneiderter Form an Nutzer zu schicken und stellt Werbetreibenden und Publishern eine bessere Werbetechnologie zur Verfügung“, erklärt Eric Schmidt, CEO von Google. Auf diese Weise könne Yahoo seine wirtschaftlichen Erfolgsaussichten deutlich verbessern. „Die Kooperation ist auch ein wichtiger Schritt, um den Wettbewerb und die dynamische Struktur im Online-Werbesektor zu bewahren“, ergänzt Schmidt. „Wir sind stolz auf die von uns entwickelten Werbetechnologien, die User mit individuell passenden Werbeeinblendungen versorgt. Durch das aktuelle Abkommen werden diese Vorteile auch für Yahoo und dessen großen Kundenkreis nutzbar“, so Omid Kordestani, Senior Vicepresident im Bereich Global Sales und Business Development bei Google, im offiziellen Blog des Unternehmens. „Das Internet ist ein Kooperationsgeschäft. Ähnliche Abkommen wie mit Yahoo haben wir auch mit anderen Suchmaschinenbetreibern wie AOL“, meint Kay Oberbeck, Sprecher von Google Nordeuropa, auf Anfrage von pressetext. Die Vorteile der aktuell getroffenen Vereinbarung seien vielseitig. „Yahoo-Nutzer haben nun die Möglichkeit, an unserem Anzeigensystem zu partizipieren. Für Werbetreibende heißt das, dass sie künftig ihre Werbebotschaften zielgerichteter auf das Publikum abstimmen und versenden können“, betont Oberbeck. Yahoo sei aber im Prinzip völlig frei, was die Nutzung der Google-Technologie betrifft. „Die Kooperation basiert auf einer nicht-exklusiven Vereinbarung, die Partnerschaft von Yahoo mit anderen Anbietern im Suchanzeigengeschäft wird nicht ausgeschlossen“, stellt Oberbeck klar. Die Auswirkungen der aktuellen Übereinkunft betreffen zunächst nur US-amerikanische und kanadische Webseiten. Pläne für weitere Länder gebe es dem Google-Sprecher zufolge zur Zeit nicht. Kartellrechtliche Bedenken seien aufgrund der Google-Yahoo-Partnerschaft nicht zu befürchten. Um sich dennoch diesbezüglich abzusichern, haben die Firmen dem US-Justizministerium freiwillig eine Überprüfungsfrist von dreieinhalb Monaten vor dem Inkrafttreten der Vereinbarung eingeräumt. „Als nicht-exklusives und rein kommerzielles Abkommen sehen wir keine Notwendigkeit eines kartellrechtlichen Einschreitens“, so Oberbeck abschließend. |
Google und Yahoo paktieren im Online-Werbegeschäft
In Internet, Werbung on Juni 17, 2008 at 10:04 am
Kooperation soll Yahoo 800 Mio. Dollar jährlich einbringen
Mountain View/Sunnyvale – Die beiden Suchmaschinenbetreiber Google http://www.google.com/ und Yahoo http://www.yahoo.com/ haben eine gemeinsame Kooperation im Werbegeschäft bekannt gegeben. Yahoo wird demnach von Google verkaufte AdSense-Werbeanzeigen auf einigen seiner Webseiten in den USA und Kanada zulassen. Das Abkommen sei zunächst auf vier Jahre ausgerichtet und könne zweimal um je drei Jahre verlängert werden. Die Kooperation könne Yahoo rund 800 Mio. Dollar jährlich (rund 517 Mio. Euro) einbringen, teilte das Unternehmen aus Sunnyvale mit. Auf die eigenen Such- und Werbedienste von Yahoo hätte der aktuelle Schritt aber keinerlei Auswirkungen, diese würden auch weiterhin wie gewohnt fortgeführt. Neben der Zusammenarbeit in punkto Werbung gaben die beiden Internetkonzerne zudem bekannt, die gegenseitige Nutzbarkeit ihrer jeweiligen Instant-Messaging-Dienste besser aufeinander abstimmen zu wollen, um die Kommunikationsmöglichkeiten ihrer Kunden zu verbessern. „Diese kommerzielle Vereinbarung erlaubt es Yahoo, seine Werbebotschaften in maßgeschneiderter Form an Nutzer zu schicken und stellt Werbetreibenden und Publishern eine bessere Werbetechnologie zur Verfügung“, erklärt Eric Schmidt, CEO von Google. Auf diese Weise könne Yahoo seine wirtschaftlichen Erfolgsaussichten deutlich verbessern. „Die Kooperation ist auch ein wichtiger Schritt, um den Wettbewerb und die dynamische Struktur im Online-Werbesektor zu bewahren“, ergänzt Schmidt. „Wir sind stolz auf die von uns entwickelten Werbetechnologien, die User mit individuell passenden Werbeeinblendungen versorgt. Durch das aktuelle Abkommen werden diese Vorteile auch für Yahoo und dessen großen Kundenkreis nutzbar“, so Omid Kordestani, Senior Vicepresident im Bereich Global Sales und Business Development bei Google, im offiziellen Blog des Unternehmens. Die Auswirkungen der aktuellen Übereinkunft betreffen zunächst nur US-amerikanische und kanadische Webseiten. Pläne für weitere Länder gebe es dem Google-Sprecher zufolge zur Zeit nicht. |
Hillvertising: Das World Wide Web im Gartenbeet
In Steiermark, Werbung on Mai 20, 2008 at 10:29 amDas gab's noch nie - eine 10.000 Quadratmeter große Pinwand im
Internet
Eines Nachts hatte Thomas Kager aus Österreich die Idee zu "Hillvertising". Mit dem Wortspiel aus "Hill" und "Advertising" vermarktet Kager im Internet ein 10.000 Quadratmeter großes Grundstück. Die Idee: Wer ein Quadrat Werbefläche im Netz kauft, bekommt dafür einen Quadratmeter Werbefläche in natura - und das fünf Jahre lang.
Geworben wird bei Hillvertising aber nicht nur im Internet, sondern auch live auf einem Hügel in der österreichischen Weststeiermark. Und das nicht in Pixel oder Zentimeter, sondern in realen Quadratmetern! Eine Webcam überträgt das überdimensionale Werbe-Mosaik dann ins Internet und macht es weltweit sichtbar.
Thomas Kager will mit diesem Projekt nicht nur die weltgrößte Werbewall erschaffen und einen Weltrekord landen, sondern mit den Einnahmen vor allem seinen Eltern helfen, die sich in einer existenzbedrohenden Situation befinden. Um das zu verhindern, grübelte der besorgte Sohn einige Nächte lang, bis ihm die Idee zu "Rent a square Meter" kam.
"Auf dem erworbenen Quadratmeter kann der Käufer zum Beispiel ein riesiges Plakat oder ein Plakat-Mosaik aus mehreren Einzelteilen platzieren", sagt Thomas Kager. "Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt!" Er filmt das Areal und sorgt dafür, dass die Werbung live im Netz zu sehen ist. Dazu programmierte der Softwareentwickler die Seite http://www.rentasquaremeter.com/ und ging damit online. Auf die Frage, wie man auf eine solche Idee kommt, sagt Kager schmunzelnd: "Durch Mark Twain und eine Menge ungelöster Probleme..."
Nach Österreich
Yahoo-Deal versetzt Werbebranche in Aufruhr
In Internet, Werbung on Februar 11, 2008 at 12:06 pmEntwicklung ganzheitlich integrierter Strukturen wird beschleunigt Die Investitionen in Onlinewerbung steigen weiter, Falls Yahoo Microsofts Übernahmeangebot annimmt, wird der Zusammenschluss nachhaltige Auswirkungen auf den Werbemarkt haben, erwartet Tonio Kröger, Deutschlandchef der Werbegruppe DDB. „Ein solcher Zusammenschluss würde den Druck auf die Entwicklung von ganzheitlichen integrierten Strukturen in der Kommunikationsbranche erheblich erhöhen“, meint Kröger. Die Werbebranche würde sich mit einem völlig neuen Szenario konfrontiert sehen. „Microsoft und Yahoo werden schon wegen ihrer enormen Größe sehr mit der Komplexität ihrer gemeinsamen Geschäfte und Strukturen zu tun haben, so dass genügend Platz für Wettbewerb entsteht.“, sagt Kröger gegenüber dem Tagesspiegel.
Die gigantische Größe des potenziellen neuen Konzerns bietet also auch Chancen für die Konkurrenz, denn die enorme Komplexität kann in manchen Bereichen auch hinderlich wirken. Die Werbewirtschaft erwartet sich für das Jahr 2008 jedenfalls weiteres Wachstum. „2007 sind die Werbeinvestitionen um 1,8 Prozent gestiegen, wir gehen davon aus, dass sie 2008 etwas stärker zulegen werden“, schätzt Kröger.
Auf die neuen Formen der Werbung haben sich bisher nur die wenigsten Surfer eingestellt. Kaum jemand ist sich bewusst, dass er im Internet Spuren hinterlässt, die für gezielte, personalisierte Werbung verwendet werden können.
Supermodels stehen auf Süßes
In Werbung on Dezember 7, 2007 at 4:14 amYahoo ist gegen Googles Doubleclick-Deal
In Werbung on Oktober 16, 2007 at 3:13 pm
Die Europäische Kommission prüft die Übernahme Yahoo hat sich nun erstmals öffentlich gegen die Übernahme des Online-Werbeunternehmens Doubleclick http://www.doubleclick.com durch Google ausgesprochen. In einer Stellungnahme an die Europäische Kommission http://ec.europa.eu/ erklärt das Unternehmen, die Akquisition würde sich negativ auf den Wettbewerb am Online-Werbemarkt auswirken. Das berichtet der britische Telegraph. Die Kommission prüft gerade auf Googles eigenen Wunsch hin die Übereinstimmung mit den EU-Wettbewerbsrichtlinien. Yahoo fürchtet, die Übernahme könnte die Preise für Online-Werbung in die Höhe treiben und damit das Einkommen von Onlinepublikationen, die von Werbeeinkünften abhängig sind, treffen, da Google höhere Abgaben verlangen könnte. Doubleclick ist für Google deswegen so attraktiv, weil es Werbekunden eine Technologie anbietet, die ihnen hilft, ihre Online-Kampagnen zu managen. Diese Software sammelt Informationen über die Kosten und die Zahl der erreichten Personen. Zusammen mit Googles Online-Auktionsunternehmen Adsense macht es Doubleclick für Konkurrenten schwer, mitzuhalten. Über Adsense werden schon jetzt 25 Prozent der Online-Werbeflächen des europäischen Marktes versteigert. Diese Auktionen werden von den jeweiligen Konkurrenten genutzt, um dem Rivalen die Werbefläche vor der Nase wegzuschnappen. Ende des Monats trifft die Europäische Kommission eine Entscheidung darüber, ob eine dreimonatige Untersuchung der Übernahme eingeleitet wird. Mit Doubleclick könnte Google am Werbemarkt ähnlich dominant werden wie am Suchmaschinen-Markt. In Europa gehen 80 Prozent der Einkünfte aus Online-Suchanfragen an Google. |
Hektargroße Werbetafeln: Ad-Air errichtet erstes Luft-Werbenetzwerk
In Werbung on September 25, 2007 at 10:44 am
Neuen Werbeansatz: Erste Kunden haben bereits gebucht
Bis zu zwei Hektar große Werbetafeln sollen in Zukunft die Anflugbereiche von 30 der wichtigsten Flughäfen der Welt zieren. Das Start-up-Unternehmen Ad-Air möchte mit seinem „ersten globalen Luft-Werbe-Netzwerk“ die Aufmerksamkeit der Passagiere unmittelbar vor der Landung wirtschaftlich nutzbar machen. „Es ist eine großartige Marketing-Möglichkeit, die Passagiere beim Landeanflug zu erreichen, wenn sie nichts zu tun haben, als auf den Boden unter sich zu starren“, so Paul Jenkins, Managing-Director bei Ad-Air, gegenüber der New York Times. Auf Anfrage von pressetext konnten Sprecher des Flughafens Wien-Schwechat und des größten deutschen Flughafens Frankfurt Airport noch keine Angaben zu dem Projekt machen. Die rechtlichen und planerischen Bewilligungen für die Errichtung der Werbetafeln an zwölf der wichtigsten Flughäfen, wie Heathrow, Charles de Gaulle, Hartsfield-Jackson in Atlanta, Denver International, Los Angeles International, Suvarnabhumi in Bangkok, Haneda in Tokyo oder Dubai International, seien bereits gesichert, so die Verantwortlichen bei Ad-Air. Der Ausbau auf insgesamt 30 Standorte sei in der Vorbereitung. Im kommenden Monat wird die erste Werbetafel in Dubai errichtet – auch der erste Werbekunde, eine bislang unbekannte Baufirma, hat bereits gebucht. Die Idee von riesigen Werbeflächen, welche die Aufmerksamkeit von Flugpassagieren auf sich ziehen sollen, ist nicht neu. In urbanen Gebieten platzieren Firmen ihre Sujets bereits auf Häuserdächern oder gestalten gigantische Logos, die von der Luft aus sichtbar sind. Das britische Unternehmen Flightpath wurde durch das Bemalen von Feldern bekannt. Bislang lief diese Form der Werbung allerdings über informelle und unautorisierte Wege. |